Hier liest du nach, welche Schritte du für deine Gründung beachten solltest. Die verpflichtenden haben wir schon angekreuzt. Bei den anderen Themen entscheidest du selbst, ob du sie brauchst.
Das Wichtigste: Fang einfach an, es geht schneller als du denkst.
Teste deine Idee am Markt und entwickel sie weiter bis sie erste Kunden findet. Das reduziert dein Risiko, spart Lebenszeit und Geld. Wenn andere schon gezeigt haben, dass es für dein Angebot einen Markt gibt, sparst du dir zu recherchieren, ob überhaupt jemand dein Angebot will. Trotzdem lohnt sich manchmal eine kleine Weiterentwicklung – moderner, passender zum Zeitgeist oder zu dir. Dann recherchierst du von wem die Weiterentwicklung als Mehrwert angesehen wird.
Umso bekannter deine Geschäftsidee ist, desto besser lässt sie sich recherchieren und mit Planungen unterlegen. Gerade hierfür sind unsere Hunderte von Partnern aus der Wirtschaftsförderer- und Bankenwelt in der Plattform gute Imputgeber und Checker.
Nur wenn du überhaupt externe Finanzierung brauchst, musst du hier Arbeit investieren. Aber wenn, raten wir dir, zuerst zu prüfen welche Finanzierungsformen für dich in Frage kommen. So verhinderst du, Zeit zu verlieren und Frust durch Absagen zu sammeln.
Förderdschungel ade. Bei uns zeigt dir nicht eine Datenbank wieviele Einträge sie hat, sondern passend zu deinen individuellen Zahlen und mit wenigen Fragen sucht die Plattform raus, welche Förderungen zu dir passen. Dafür haben über Hundert Fördergeber ihre Daten bei uns eingetragen. Die Suchergebnisse kannst du dann lesen und bei Gefallen direkt für das Bankgespräch vormerken oder online beantragen.
Fast jeder Gründer braucht zumindest für die Kontoverbindung eine Hausbank. Die günstigsten Angebote sind allerdings häufig von Banken, bei denen es keine Kredite gibt. Brauchst du einen Bankkredit, raten wir dir, diesen erst zu beantragen und bei der Bank auch deine Hauptgeschäftskontoverbindung zu haben. Brauchst du keinen Kredit, kannst du eher nach günstigen Konditionen gehen – noch wichtiger sind Arbeitserleichterungen durch gute Online-Funktionalität oder Filialen nebenan. Wie es dir gefällt.
Nicht das wichtigste aber ein wichtiges Thema: die passende Rechtsform auswählen. Welche Kriterien solltest du anlegen beim Vergleich? Welche Auswirkungen hat dies auf spätere Kosten?
Die meisten Unternehmer klagen über ihren Steuerberater sowie Kosten und Aufwand der Buchführung. Selber schuld: Erst schludern und dann klagen gilt nicht. Nur wer das passende Setting wählt, wird hier keine Zeit verlieren. Mach dich bei uns schlau, bevor du kostspielige Fehler machst.
Möchtest du dich selbstständig machen, musst du dich entscheiden, ob du gewerblich oder freiberuflich dein Vorhaben umsetzen wirst. Als Gewerbe musst du eine Anmeldung dafür vornehmen. Wir unterstützen dich dabei.
Sobald du dein Unternehmen beim Gewerbeamt angemeldet hast, wird das Finanzamt informiert. Es wird dich kontaktieren und von dir einen ausgefüllten Fragebogen für die steuerliche Erfassung anfordern. Wir helfen dir, diesen Fragebogen richtig auszufüllen, damit du deine Steuernummer bekommst und mit deinem Unternehmen loslegen kannst.
Verbunden mit Mitarbeitereinstellungen ist auch die Notwendigkeit einer Lohnbuchhaltung. Dies lässt sich gut an digitalen Apps oder deinen Steuerberater delegieren. Wir geben dir Tipps dazu.
Wenn du dich mit deinem eigenen Unternehmen selbstständig machst, bist du verpflichtet dich innerhalb einer Woche nach Gründung bei deiner zuständigen Berufsgenossenschaft anzumelden. Ihre Rolle ist es, arbeitsbedingte Gefahren für die Gesundheit, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Sind du und deine Mitarbeiter über deine Berufsgenossenschaft unfallversichert, wirst du von ihr im Falle z.B. eines Arbeitsunfalls betreut. Die Kosten variieren pro Berufsgenossenschaft. Informiere dich deshalb früh darüber, welche für dich zuständig ist. Wir helfen dir dabei.
Sobald du dein Unternehmen beim Gewerbeamt angemeldet hast, wird die zuständige IHK informiert. Du wirst von ihr Infos für eine Mitgliedschaft bekommen. Die IHK sieht ihre Rolle darin, die Interessen der deutschen Wirtschaft zu vertreten. Aus- und Weiterbildungen, allgemeine sowie Sach- und Fachkundeprüfungen für bestimmte Berufsfelder werden von ihr durchgeführt.
Das Geschäft mancher Unternehmen basiert auf eine bestimmte Marke oder ein Patent. Doch wann ist deren Einsatz sinnvoll? Wir helfen dir, den Durchblick zu behalten und die richtigen Entscheidungen zu treffen.