Wie Kai aus der Kiste – wenn du einen Pop-up-Store eröffnest, setzt du auf Spontanität und Flexibilität. Du mietest eine Gewerbefläche für einen Laden oder eine Kneipe nur für eine bestimmte Zeit und wechselst unter Umständen immer wieder den Standort. So reagierst du gezielt auf Nachfrage und bietest gleichzeitig etwas Besonderes – ein Angebot, eine Gelegenheit auf Zeit. Oder du eröffnest einen Pop-up-Store, um deine Geschäftsidee oder deine Produkte risikoarm zu testen und gleichzeitig deine Zielgruppe besser kennenzulernen.
Das entbindet dich allerdings nicht von den Pflichten, die für alle Gewerbetreibenden bestehen. Welche Möglichkeiten es gibt, einen Pop-up-Store zu eröffnen, und auf was du dabei alles achten musst, liest du in diesem Artikel.
Was genau ist ein Pop-up-Store?
Der Begriff „Pop-up“ schwirrt heute munter durch die Gegend und wird für die unterschiedlichsten Dinge genutzt: Pop-up-Radwege, Pop-up-Yoga, Pop-up-Biergärten, um nur einige zu nennen. Als Geschäftsidee steht ein Pop-up-Store für einen Laden, der nur für einen begrenzten Zeitraum seine Tore geöffnet hat. Das können Tage, Wochen oder Monate sein. Auf jeden Fall gibt es das Angebot – Waren, Dienstleistungen oder auch Gastronomie – nur vorübergehend.
Als Ursprung des modernen Pop-up-Stores gilt die Ritual Expo, die 1997 in Los Angeles stattfand. An nur einem Tag wurden Markenklamotten an temporär geschaffenen Ständen verkauft. Der Eventcharakter und die zeitliche Begrenzung stießen damals auf großes Interesse und sorgten für hohe Nachfrage. Doch die Idee, Dinge zum rechten Zeitpunkt begrenzt anzubieten, gibt es schon länger. Auch Spargel- und Erdbeerstände, die zur Saison in einer Einkaufsstraße aufgebaut werden, sind Pop-up-Stores. Die Nutzung einer Eisdiele als Verkaufsraum für Wollpullis und Socken im Winter folgt ebenso diesem Gedanken. Doch während diese Ideen von praktischen Gedanken geleitet sind, wollen moderne Pop-up-Stores vor allem das Überraschende und Ungewöhnliche bieten.
Ein Pop-up-Store als Geschäftsidee für Existenzgründer*innen
Es gibt mehrere Umstände, die das Konzept für dich interessant machen könnten, wenn du ein Unternehmen gründen möchtest:
- Standorte und Geschäftsideen testen: Du kannst ein Sortiment oder eine Ladenidee ausprobieren, die Lage eines Geschäftsraums und die Marktsituation prüfen. Gerade wenn du ein eigenes Produkt entwickelt hast, ermöglicht dir ein Pop-up-Store eine Testphase. Du hast überschaubare Kosten, lernst deine Kunden besser kennen, kannst dein Geschäftsmodell und dein Produkt anpassen und machst mit einer handfesten Marktanalyse schon erste Umsätze. Das reduziert dein Risiko, macht Spaß und schafft die Grundlage für die Kapitel „Kunden“, „Markt“ und den Zahlenteil deines Businessplans.
- Dein Angebot als Erlebnis: Setze deine Produkte oder deine Dienstleistung in Szene und schaffe ein außergewöhnliches Erlebnis.
- Saisonale Bedürfnisse: Biete deine Leistungen oder Waren zur richtigen Zeit an, wenn die Nachfrage am größten ist.
- Offline-Präsenz für einen Online-Shop: Du bist im Internet aktiv, möchtest aber auch saisonale Gelegenheiten nutzen, um dein Angebot der Kundschaft direkt zu präsentieren. Oder du möchtest deine Lagerbestände im Rahmen einer Verkaufsaktion an den Mann bzw. die Frau bringen.
Es gibt auch Kostenargumente, die dafür sprechen, einen Pop-up-Store zu eröffnen. Du vermeidest die laufenden Kosten einer ständigen Ladenpräsenz und kannst dich auf die besten Verkaufszeiträume konzentrieren. Außerdem kannst du unter Umständen Verkaufsflächen in begehrten Lagen nutzen (zum Beispiel durch Zwischenanmietung), die du dir als ständigen Standort nicht leisten könntest.
Die Gastronomie kann schnelllebig sein, angesagte Locations ändern sich, hippe Konzepte haben sich schnell überlebt. Wenn du eine Bar oder einen Imbiss als Pop-up-Store betreibst, kannst du Trends schnell aufnehmen oder im besten Fall sogar vorgeben. Sei dir aber darüber im Klaren, dass das temporäre Konzept deine Möglichkeiten begrenzt. Eine Vollküche wirst du nicht für ein paar Monate einrichten. Und auch eine Bar aus massiver Eiche ist für so einen Zeitraum kaum eine sinnvolle Investition.
Beispiele für Pop-up-Stores
Es gibt eine schier endlose Menge an Beispielen für Pop-up-Stores. Große Unternehmen nutzen das Konzept vor allem, um Aufmerksamkeit zu generieren – der direkte Verkauf steht dabei gar nicht an erster Stelle. Du als Existenzgründer*in willst aber genau das – Umsatz vor Ort machen. Deshalb ist es sinnvoll, sich ein paar Pop-up-Store-Ideen anzusehen, die schon öfter erfolgreich umgesetzt wurden:
- Pop-up-Stores werden gerne für den Verkauf von Mode genutzt. Letztlich passt die Idee gut zu bewährten Konzepten wie Outlet- und Lagerverkauf. Auf bestimmte Marken oder Sortimentsgruppen fokussiert, lässt sich ein Eventcharakter kreieren, der die Schnäppchenmentalität des klassischen Schlussverkaufs anspricht.
- Auch andere Produktgruppen lassen sich gut vermarkten, indem du einen Pop-up-Store eröffnest. Bring den Hofverkauf in die Stadt und biete Lebensmittel aus der Region an. Präsentiere Accessoires für die Wohnungseinrichtung in einem spannenden Ambiente, Spielzeug in einer kleinen Erlebniswelt und Computerspiele rund um ein E-Sport-Event.
- Ein Restaurant oder eine Bar in ungewöhnlichen Räumlichkeiten wecken die Neugierde und lassen sich gut bewerben – gerade, wenn es dieses Erlebnis nur für eine begrenzte Zeit gibt.
- In Galerien wechseln regelmäßig die Werke an den Wänden, werden Vernissagen und andere Events veranstaltet. Das passt hervorragend zu dem Konzept eines Pop-up-Stores.
- Pop-up-Fitness ist ebenfalls ein angesagter Trend. Yoga und andere Sportarten an wechselnden Orten anbieten – gerne als Bootcamp vermarktet, also als Trainingslager, in dem man in kurzer Zeit Resultate erzielt.
Vor-und Nachteile eines Pop-up-Stores
Der offensichtliche Vorteil eines Pop-up-Stores ist auch gleichzeitig ein Nachteil: Du konzentrierst deine Geschäftstätigkeit auf Zeiten mit starker Nachfrage – Beispiele sind saisonale Schlussverkäufe oder der mittlerweile auch in Deutschland etablierte Black Friday. Oder du sorgst mit besonderen Aktionen beziehungsweise Produkten für Interesse. So sparst du laufende Kosten, die während der Saure-Gurken-Zeit dein Konto belasten können. Gleichzeitig heißt das aber unter Umständen auch, dass du Zeiten ohne Geschäftstätigkeit überbrücken musst. Du solltest also entweder noch eine weitere Einnahmequelle haben oder deine Pop-up-Stores so takten, dass du über das Jahr genügend Umsatz machst. Diese Balance richtig einzuschätzen und zu planen, ist gerade für Existenzgründer*innen eine große Herausforderung.
Voraussetzungen und Rechtliches
Auch wenn du nicht auf ein konkretes Geschäftskonzept festgelegt bist und unterschiedliche Dinge ausprobieren kannst – wenn du einen Pop-up-Store eröffnen willst, gelten dieselben Regeln wie für ein reguläres Geschäft: Du musst ein Unternehmen gründen und eine Rechtsform wählen. Dabei entscheiden Punkte wie Finanzierung und Haftung darüber, ob du besser ein Einzelunternehmen, eine GmbH oder eine andere Rechtsform wählst. In unserem Ratgeber „Rechtsform finden“ lernst du mehr über die verschiedenen Rechtsformen.
Deine Unternehmensgründung ist zudem mit verschiedenen behördlichen Pflichten verbunden:
- Du musst ein Gewerbe anmelden. Bei einem Pop-up-Shop handelt es sich um ein stehendes Gewerbe. Das ist anzeigepflichtig. Die Anzeige erfolgt bei der Gewerbebehörde in dem Bereich oder Bezirk, in dem du deinen Firmensitz hast. Bei einigen Ämtern ist das online möglich. Für die Anmeldung eines Pop-up-Stores ist lediglich ein Ausweisdokument nötig. Nach erfolgreicher Anmeldung erhältst du den Gewerbeschein.
- Je nach Rechtsform ist ein Eintrag im Handelsregister erforderlich.
- Du musst Mitglied in einer Berufsgenossenschaft werden, da diese Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Unternehmen und deren Beschäftigte sind. Das ist auch vorgeschrieben, wenn du keine Angestellten hast. Für den Einzelhandel ist die BGHW (Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik), für Gastronomie die BGN (Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe) zuständig.
- Bei gastronomischen Betrieben gibt es Besonderheiten. Wenn du Alkohol ausschenken und/oder Speisen zubereiten willst, musst du eine Konzession beantragen, die bei der Gewerbeanmeldung bereits vorliegen muss. Diese sogenannte Gaststättenerlaubnis als Schank- und Speisewirtschaft wird befristet oder unbefristet vergeben. Eine befristete Erlaubnis ist – wenig überraschend – günstiger. Übrigens: Bereits zubereitete Speisen darfst du ohne Erlaubnis anbieten. Und bei einer geschlossenen Gesellschaft – etwa einer Eröffnungsfeier – kann Alkohol auch ohne Lizenz serviert werden.
- Für Lebensmittelverkauf gibt es gerade bei der Hygiene viele Vorschriften. Informiere dich frühzeitig darüber.
Selbstständige Unternehmer*innen sollten über Versicherungen nachdenken. Vor dem Abschluss einer Police ist es für dich wichtig zu prüfen, welche Risiken du mit deiner Selbstständigkeit haben wirst. Dabei stößt du sicher auf Themen wie:
- Haftungsrisiken – falls jemand durch dich zu Schaden kommt,
- Ertragsausfallrisiken – wenn du beispielsweise infolge eines Schadens oder einer Krankheit den Laden früher schließen musst,
- Sachwertrisiken – falls deine Räumlichkeiten durch Brand, Wasser oder Vandalismus zu Schaden kommen,
- Rechtsschutzrisiken – falls du dich juristisch vertreten lassen musst.
Es lohnt sich, den unabhängigen Rat von Versicherungsmakler*innen oder Versicherungsberater*innen einzuholen, die auf gewerbliche Themen spezialisiert sind. Womöglich gibt es Risiken, an die du gar nicht gedacht hast, oder welche, die du überbewertest. Kläre auch, ob es im Rahmen der Vermietung bereits Versicherungsschutz gegen bestimmte Risiken gibt.
Der Weg zum Pop-up-Store
Einfach ein Gewerbe anzumelden und sich dann zu überlegen, wie genau du deinen Pop-up-Store realisieren willst, wäre überhastet. Du solltest die Schritte in der richtigen Reihenfolge machen.
1. Der Businessplan
Wenn dir die Pop-up-Store-Strategie dauerhaft Einkommen sichern soll, lohnt es sich, das mit einem Businessplan zu prüfen. Ein Businessplan hilft dir und möglichen Partnern, deine Geschäftsidee zu beurteilen und die Umsatzerwartungen klar zu definieren. Er ist in der Regel auch erforderlich, um Kredite und Förderungen zu beantragen.
Bestandteile eines Businessplans sind eine Marktanalyse, eine genaue Beschreibung deiner Geschäftsidee (Standort, Angebot, Alleinstellungsmerkmale usw.), Einschätzungen der Gründungskosten, der laufenden Kosten sowie der zu erwartenden Umsätze. Wir haben umfangreiche Informationen und Beispiele rund um das Thema Businessplan zusammengestellt.
Existenzgründer*innen müssen eine finanzielle Grundlage haben. Wenn du kein Sparbuch mit dem notwendigen Startkapital hast, musst du dich um die Finanzierung kümmern, also beispielsweise Kredite und mögliche Förderungen beantragen. Informiere dich bereits früh über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten.
Das alles entfällt unter Umständen, wenn du bereits ein Geschäft hast und einen Pop-up-Store als zusätzlichen Teil deiner Geschäftstätigkeit einsetzen willst. Aber auch dann musst du deinen Pop-up-Store als stehendes Gewerbe anmelden.
Wichtig: Die Anmeldung muss vor Beginn der Tätigkeit erfolgen – also vor dem Anmieten der Räume, der Warenbestellung oder der Verpflichtung von Mitarbeiter*innen.
2. Standorte suchen
Dass du mit wechselnden Standorten arbeiten willst, hast du bereits in deinem Businessplan festgelegt. Aber das darf natürlich nicht nur graue Theorie sein. Du solltest schon eine klare Vorstellung haben, was deine angemietete Ladenfläche leisten soll. Ist ein bestimmtes Viertel oder eine Einkaufsmeile deine Priorität, weil es dort bereits viele Geschäfte gibt und du mit viel Laufkundschaft rechnen kannst? Oder ist die Gestaltung des Ladenraums wichtiger? Soll er besonders hell sein, eine bestimmte Größe bieten, einen separaten Lagerraum haben? Diese und andere Punkte solltest du bedenken.
Suche selbst nach leerstehenden Ladenräumen. Andere Möglichkeit: In den meisten Metropolregionen gibt es mittlerweile Anbieter, die Räume für Pop-up-Stores vermitteln oder selbst anbieten. Die können auch den Vorteil haben, dass bestimmte Versicherungen bereits im Mietvertrag enthalten sind.
3. Design und Ausstattung
Ein Pop-up-Store ist nicht für die Ewigkeit. Gerade die spontanen und provisorischen Aspekte machen einen Gutteil des Charmes aus. Mit einem Pop-up-Store kannst du deine Kreativität voll ausleben, immer wieder aufs Neue. Mach aus improvisierten Lösungen eine Tugend, und hebe dich von herkömmlichen Ladengeschäften und Gastronomiebetrieben ab. Lass deinen Klamottenladen wie eine Theatergarderobe aussehen. Schaffe eine besondere Atmosphäre in deiner Bar durch geschickt zusammengewürfeltes Mobiliar.
4. Logistik, Verkaufsabwicklung und Personal
Wo lagerst du deine Produkte, wenn du gerade keinen Pop-up-Store angemietet hast? Wie bekommst du Nachschub, wenn die Nachfrage groß ist und sich deine Regale leeren? Du benötigst wahrscheinlich Lagerräume und gute Beziehungen zu Lieferanten.
Natürlich brauchst du auch ein System für die Verkaufsabwicklung. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Anbieter. Viele Point-of-Sale-Systeme (POS) sind Cloud-basiert und können mit deinem Tablet oder Notebook kombiniert werden. Damit es aber gerade zum Einstieg problemlos funktioniert, ist es ratsam, ein vollständiges System mit Hardware (wie Kasse, Barcode-Scanner und Lesegerät für Kartenzahlung) und Software zu mieten. Gehe ins Internet und vergleiche Anbieter. Sinnvollerweise lässt sich das System mit deinem Buchhaltungssystem oder deinem Online-Shop verknüpfen.
Benötigst du Personal? Da Pop-up-Stores nur zeitlich begrenzt öffnen, wirst du vermutlich Aushilfen, auch auf 450-Euro-Basis, beschäftigen. Informiere dich in der Minijob-Zentrale und bei Agenturen, die Servicekräfte vermitteln.
5. Marketing und PR
Die Idee von Pop-up-Stores hat viel mit der des Guerilla-Marketings gemein: Aufmerksamkeit durch kurzfristig wirkende, unkonventionelle Aktionen jenseits der klassischen Kanäle erzielen. Also bietet es sich an, die Philosophie des Guerilla-Marketings zu nutzen, um für deinen Pop-up-Store zu werben. Je exklusiver und kreativer die Idee ist, desto größer ist die Chance auf einen Erfolg deines Pop-up-Stores. Es gilt, ihn durch eine besondere Inszenierung zu emotionalisieren und das Interesse der Kunden zu wecken. Simples Beispiel: Während der Vorbereitung hängst du die Schaufensterscheiben des Geschäftsraums ab – samt Schildern, auf denen große Fragezeichen und der Starttermin zu sehen sind.
Digitale Kanäle, insbesondere soziale Netzwerke, eignen sich super für ungewöhnliche Marketingaktionen, die nicht aufwendig sein müssen. Hier kann sich die Spontanität und Kreativität deiner Idee widerspiegeln – beispielsweise mit selbstgedrehten kurzen Videoclips beziehungsweise Storys, die im besten Falle von Fans geteilt und weiterverbreitet werden.
6. Prüfe die Möglichkeiten von Kooperationen
Pop-up-Stores eignen sich hervorragend für Kooperationen. Du organisierst einen Lagerverkauf, ein Caterer sorgt für Speis und Trank. Oder du kombinierst dein Sortiment mit dem eines Partners – beispielsweise Mode von dir und Accessoires von einem Partner. Auch eine Verbindung von Warenverkauf mit Dienstleistungen ist denkbar. Kennst du Bands oder DJs, die in deinen Räumen auftreten können? Das schafft einen weiteren Eventcharakter. Aber denk daran, dass dann zusätzliche Abgaben (GEMA) anfallen. Das gilt übrigens auch für Hintergrundmusik, die in deinen Geschäftsräumen läuft. Eine andere Möglichkeit der Kooperation besteht darin, sich von einem Partner als Sponsor die Ausstattung zur Verfügung stellen zu lassen.
Vielleicht sind mögliche Schlüsselpartner nicht nur Sponsoren, sondern auch andere Geschäfte im Umfeld – zum Beispiel ein Café, das Gutscheine für deinen Laden verteilt und dessen Kaffee du wiederum im Laden anbietest? Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben und ein tolles Netzwerk aufzubauen.
Tipp: Jede Zusammenarbeit sollte klar geregelt sein, am besten durch eine schriftliche Vereinbarung oder einen Vertrag.
Fazit
Kreativität, Spontanität, Flexibilität – wenn du einen Pop-up-Store eröffnen willst, sind diese Dinge gefragt. Doch bei allem Tatendrang bleibt es ein Geschäft, das ein tragfähiges Konzept benötigt. Du musst davon auch leben können. Als Existenzgründer*in kannst du mit Pop-up-Stores unterschiedliche Ideen ausprobieren, und so Erfahrungen und belastbare Zahlen für deinen Businessplan gewinnen. Aber vielleicht planst du auch schon deinen Pop-up-Store mithilfe unseres Businessplan-Tools. Wenn du deinen Businessplan nur für einen begrenzten Zeitraum ausfüllst, siehst du direkt, ob deine Idee funktioniert. Steht der Plan, kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Also plane die einzelnen Schritte gründlich durch, damit deine Kreativität auch wirtschaftlich Früchte trägt.