Deine eigene Website selbst erstellen – das klingt für dich nach viel zu viel Arbeit? Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die schlechte: Als Gründer*in brauchst du auf jeden Fall eine Website und kommst in der Gründungsphase eigentlich nicht um diesen Punkt herum. Die gute: Mit Baukastensystemen kannst du eine individuelle Website in nur wenigen Klicks bauen und veröffentlichen – ganz ohne technische Vorkenntnisse, lange Anleitungen, komplizierte Installationen und mit viel Spielraum für deine Kreativität. Klingt gut, oder? Für Nutzer*innen der Gründerplattform gibt es sogar noch kostenlose Zusatzoptionen.
Brauche ich eine Website?
Darauf haben wir eine klare Antwort: auf jeden Fall! Ob Neugründer*innen, Selbstständige, Privatpersonen, Blogger*innen, mittelständische Unternehmen oder Konzerne – jeder, der sich oder ein Produkt oder beides vermarktet und mehr Umsatz erreichen möchte, sollte eine Website haben. Alles spielt sich online und digital ab, stationäre Ladengeschäfte sind längst auf den Onlineshop-Zug aufgesprungen, die ganze Welt shoppt online und jeder, der etwas sucht, sich informieren oder unterhalten lassen möchte, greift zu einem internetfähigen Gerät. Wenn du also möchtest, dass die Menschen dich und dein Unternehmen kennen(lernen), dann liegt es deutlich auf der Hand, dass du deine eigene Website erstellen lässt oder selbst erstellst.
Webseiten bauen für alle Erfahrungsstufen
Website ist nicht gleich Website. Stell dir die Frage, welche Art von Homepage du für dein Vorhaben benötigst. Soll es eine kleine Seite sein, die nicht viele Unterseiten hat und eigentlich „nur“ als Visitenkarte dienen soll? Oder startest du gleich mit einer umfangreichen Website oder gar mit einem Onlineshop? Ein Unternehmensseite mit verschiedenen Leistungen oder einen Blog kannst du mit Hilfe eines CMS (Content Management System) erstellen. Anbieter sind hier z.B. Kettufy, WordPress, Jimdo oder IONOS. Große Onlineshops hingegen werden in den meisten Fällen von Profis programmiert.
Welche Art von Website es am Ende werden soll, hängt also immer von einigen Fragen ab: Welches Business betreibst du? Was willst du mit deiner Website bezwecken? Wen willst du erreichen? Was suchen deine Kunden auf der Website? Natürlich spielen auch deine technischen Erfahrungen eine Rolle. Die einfachste Lösung ist ein Homepage-Baukasten, gefolgt von einem CMS bis hin zur professionellen Programmierung.
Hörempfehlung: In Folge 102 des Ideencouch-Podcasts spricht WordPress Experte Johannes Mairhofer mit Jan über seinen Übergang von der Betreuung von Freiberufler*innen zu kleinen Unternehmen. Er teilt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge beim Aufbau von Kundenbeziehungen und der Anpassung seiner Dienstleistungen. Besonders interessant: sein innovativer Ansatz beim Webseitenmanagement.
Website Design mit Templates & Baukästen
Wenn du nun also weißt, wie deine Seite aufgebaut sein soll und was du online bringen möchtest, kannst du beginnen, deine eigene Website zu erstellen. Mache dir im Vorfeld Gedanken, welches Design deine Website haben soll. Setzt du auf pure Schlichtheit oder darf es auch eine knallige Farbe sein? Wichtig ist, dass dein Stil zu deinem Unternehmen passt. Flippe mit Farben und Schriften nicht völlig aus, sondern bleib lieber einheitlich. Mit einem weißen Hintergrund, schwarzer Schrift und einer auffälligen Signalfarbe sowie zwei Schriftarten, eine für Überschriften und eine für den Fließtext, kannst du nichts falsch machen.
Baukasten-Systeme bieten dir eine gute Auswahl an Designvorlagen an. Es gibt dabei kostenfreie und kostenpflichtige Templates. Je nachdem, wie umfangreich das Paket ist, das du buchst, kannst du bestehende Designs auch an deine Wünsche und Vorstellungen anpassen, damit dein Auftritt auch wirklich individuell ist und das auch ganz ohne HTML-Kenntnissen.
Tools, um deine eigene Website zu bauen
Jimdo
Jimdo gehört aktuell zu den einfachsten Möglichkeiten, deine eigene professionelle Website zu erstellen. Das System ist sehr einsteigerfreundlich. Du benötigst keine besonderen Erfahrungen auf dem Gebiet und schon gar keine Programmierkenntnisse. In wenigen Minuten kannst du eine eigene Homepage erstellen, die das Design automatisch auf deine Anforderungen anpasst und die du danach weiter individualisieren kannst. Es gibt einen kostenlosen Tarif, aber auch mehrere kostenpflichtige Varianten, die dir noch mehr bieten, z.B. eine eigene Domain, Online-Terminbuchung, Webshop, Suchmaschinenoptimierung, Besucherstatistik und einen schneller antwortenden Support. Alles ist DSGVO-konform und du kannst abmahnsichere Rechtstexte integrieren.
Logge dich ein, fülle ein kurzes Formular aus und starte mit unserem Partner Jimdo durch.
Wix
Ähnlich wie Jimdo ist auch Wix ein Baukastensystem für absolute Beginner in der Website Erstellung. Auch Wix ist in der Basis Version kostenlos und lässt sich intuitiv per Drag-and-Drop bedienen. Die schicken Designvorlagen ermöglichen dir eine Website nach deinem Geschmack in nur wenigen Klicks. Es gibt sogar branchenspezifische Designvorlagen. Mit der Premium Version sind größere Webprojekte bis hin zu Onlineshops realisierbar. Wie Jimdo eignet sich auch die kostenfreie Version von Wix ideal für Einsteiger und kleine Webprojekte.
GoDaddy
Das Homepage-Baukastensystem verlangt keine technische Vorkenntnisse für eine gut gestaltete Website. Auch hier ist die Handhabung denkbar einfach: Konto einrichten, Design auswählen, den integrierten Editor nutzen und schon kannst du deine eigene Website veröffentlichen. Die Preismodelle beginnen bei 1 €/Monat und reichen bis zu 14,99 €/Monat. Je nach Tarif erhältst du ein SSL-Zertifikat, einen Blog, responsive Webdesign und du kannst die kostenlose Bilddatenbank nutzen.
Ionos
Der Homepage-Baukasten bietet jede Menge Werkzeuge und Services, wie z.B. umfangreiche Designvorlagen für verschiedene Branchen, responsive Design oder automatische SSL-Verschlüsselung. Der Support erfolgt über Telefon, Chat und E-Mail. Deine Website kannst du sogar mehrsprachig einrichten, wenn du z.B. auch eine englischsprachige Kundschaft ansprechen möchtest.
Eigene Website erstellen – darauf solltest du achten
Deine eigene Domain
Die Domain ist die Adresse deiner Website. Sie wird oben im Browser eingegeben. Du kannst sie vorher festlegen oder sie bei dem Anbieter deiner Wahl mitbuchen. Achte darauf, dass die Domain kurz und prägnant ist. Sie sollte den Namen deines Unternehmens gut wiedergeben und keine Rätsel aufwerfen. Ist deine Wunsch-Domain noch verfügbar? Auch das kannst du direkt über den Anbieter eines Baukastensystems oder CMS-Systems prüfen oder mit einem Domain-Verfügbarkeits-Checker wie markenchk.de herausfinden.
Damit deine Kund*innen dich auch kontaktieren können, nachdem sie deine Website besucht haben, benötigst du eine E-Mail-Adresse. Diese kannst du ähnlich wie deine Domain benennen, sie ist meist im Hosting-Paket enthalten.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Du hast dein eigenes Unternehmen frisch gegründet? Dann muss es vermarktet werden! Genau wie deine Website, die ebenfalls neu am Markt ist und von der niemand etwas weiß. Auch das kannst du mit der Unterstützung deines Website-Anbieters einfach umsetzen und mit deren Hilfe deine Website für Suchmaschinen optimieren, damit du bei Google einen der vorderen Plätze ergattern kannst. Je besser dein Ranking, desto eher wirst du von deinen potenziellen Kund*innen gefunden.
SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) und ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um deine Website im Netz auffindbar zu machen. Integriere bedeutende Suchbegriffe zu deinem Angebot auf deiner Website, so wirst du besser gefunden und von deiner Zielgruppe wahrgenommen. Wenn du Staubsauger verkaufst, dieser Begriff aber nicht einmal auf deiner Homepage auftaucht, wirst du höchstwahrscheinlich auch nicht gefunden, wenn jemand online nach einem Staubsauger sucht. Gute Suchmaschinenoptimierung kann sich ebenfalls positiv auf deine Platzierung bei Google auswirken. Vergiss nicht, dass nur wenige User*innen über Seite 1 der Ergebnisse hinaus klicken. Einer der vorderen Plätze auf der Suchergebnisseite sollte also das Ziel deiner Suchmaschinenoptimierung sein.
Hörempfehlung: „Ihr verkauft ja kein Katzenfutter. Für euch sollte es also kein Problem sein, eine Redakteurin zu finden, die sich mit eurem Thema identifiziert und gute SEO-Artikel schreibt.“ Warum sich die Platzierung von SEO-Artikeln auf der Website lohnt, obwohl erstmal kein direkter Erfolg zu sehen ist, bespricht Jan mit der Gründerin von myndpaar, Leonie Wilken.
Responsive Design – Optimierung für mobile Geräte
Sicher hast du beim Surfen mit dem Smartphone schon einmal eine Website besucht und dich gewundert, warum du nichts lesen kannst, weil die Schrift viel zu klein ist oder die Texte über den Bildschirmrand hinauslaufen. Dabei handelte es sich augenscheinlich um eine Website, die nicht responsive war, d. h. nicht für mobile Geräte optimiert wurde. Tatsächlich ist dieser Schritt jedoch mit der wichtigste, damit deine Seite nicht nur von Google gut bewertet wird, sondern auch deine Besucher*innen deine Website nicht gleich wieder verlassen. Denn die Mehrheit der Internetnutzer*innen surft auf Smartphones und Tablets.
Glücklicherweise ist das responsive Webdesign heutzutage in den meisten Templates direkt integriert, sodass du dir darüber auch keine Gedanken mehr machen musst.
Newsletter
Um aus einmaligen Kunden wiederkehrende Besucher*innen zu machen, kannst du beispielsweise einen Newsletter auf deiner Website einbinden. Ein Newsletter kann dein Schlüssel zur Online-Stammkundschaft sein! Mit der digitalen Post bleibst du im Kopf deiner potenziellen Kunden. Sie erinnern sich immer wieder an deine Marke, wenn sie deinen Newsletter im Postfach finden und haben gleichzeitig die Möglichkeit, in Ruhe dein Angebot kennenzulernen. Um sich für deinen Newsletter anzumelden, kannst du z.B. den Checkout-Prozess an der Kasse oder im Warenkorb nutzen. Mögliche Anreize für die Anmeldung könnten sein:
- Dein Kunde erhält einen Sofort-Rabatt nach der Anmeldung
- Es gibt exklusive Angebote nur für Abonnenten
- Jeder Abonnent bekommt einen Geburtstagsgruß und einen Rabattgutschein
- Deine Abonnenten sehen neue Produkte noch vor allen anderen
- Du stellt kostenfreie Downloads zur Verfügung
Statistiken einsehen
Für die Analyse deiner Website eignet sich Google Analytics. Du kannst das Google-Analytics-Plugin auf deiner Website installieren, sodass du das Verhalten deiner Nutzer*innen nachvollziehen kannst. Du siehst, woher sie kommen, wie alt sie sind, wann und wo sie von deiner Website abspringen, und vieles mehr. Das kann dir helfen, Verbesserungen vorzunehmen und das Nutzerverhalten auf deiner Website zu optimieren. Beachte, dass Google Analytics aus DSGVO-Sicht in Deutschland nicht unproblematisch ist. Jimdo bietet daher z.B. eine DSGVO-konforme Alternative an.
DSGVO / Cookies
Deine Website benötigt eine Cookie Notice. Ansonsten könnten Tracking-Codes wie Google Analytics greifen, ohne dass deine Nutzer*innen den Cookie-Bestimmungen zugestimmt haben – dann riskierst du eine Abmahnung. Das Banner mit dem Cookie-Hinweis kannst du aber in den meisten Fällen hübsch auf das Design deiner Website anpassen.
Wichtige Seiten einer Website
Die Startseite
Die Startseite ist das Tor zu deiner Homepage und führt zu allen weiteren Themen. Hier lässt sich bereits erschließen, worum es auf deiner Website geht und was Besucher*innen erwartet. Nutze gern großflächige Bilder, Banner und Überschriften, um einen ersten Eindruck deiner Marke zu vermitteln. Wenn du keinen Onepager hast, dann gelangen deine Besucher*innen von der Startseite aus zu deinen weiteren Themenseiten.
Mit einem Onlineshop oder einer größeren Website solltest du darauf achten, deine Startseite nicht mit zu vielen Inhalten zu überfüllen. Manchmal ist weniger mehr. Konzentriere dich auf das Wesentliche – auf das Angebot, an dem deine Kunden interessiert sind.
Die Themenseite
Auf allen weiteren Unterseiten deiner Website behandelst du die verschiedenen Themen. Möchtest du z.B. einen Onlineshop für Tiernahrung eröffnen, so führst du deine Besucher*innen von der Startseite zu den einzelnen Kategorieseiten, die wiederum auch noch einmal eine Unterseite haben können, z.B. Katzenfutter, Katzenfutter Junior.
Denke beim Aufbau deines Menüs daran, deine Kunden möglichst schnell zum Ziel zu führen. So erleichterst du ihnen das Shoppen und erhöhst gleichzeitig deine Verkäufe/Anfragen. Auf allen Seiten kannst du dafür zusätzlich Buttons mit Call-to-Actions, also klaren Handlungsanweisungen wie „Jetzt bestellen“ o.Ä. nutzen.
Das Impressum
Das Impressum ist eine rechtliche Notwendigkeit und muss von jeder Seite aus erreichbar sein, z.B. verlinkt im Footer. Folgende Informationen gehören in ein Impressum. Dies sind Mindestanforderungen, für verschiedene Berufsgruppen gibt es weitere Pflichtangaben.
- Vollständiger Name bei natürlichen Personen
- Bei juristischen Personen der Unternehmensname sowie Name und Vorname des Vertretungsberechtigten sowie die Rechtsform
- Vollständige Anschrift
- Kontakt, z.B. E-Mail-Adresse und Telefonnummer
- Umsatzsteuer- oder Wirtschaftssteuer-Identifikationsnummer
- Soweit vorhanden das Handels-, Vereins-, Partnerschafts- oder Genossenschaftsregister mit Registernummer
Die Datenschutzerklärung
Als Websitebetreiber*in musst du ebenfalls eine Datenschutzerklärung erstellen. Mit dieser werden deine Besucher*innen zu Beginn nach DSGVO (Art. 13, 14 DSGVO) u. a. über Art, Umfang und Zweck der Erhebung und Verwendung ihrer Daten informiert. Neben einem allgemeinen Datenschutzhinweis muss deine Erklärung folgende Infos preisgeben:
- Verwendung von Kundendaten (z.B. Weitergabe an Dritte)
- Verwendung von Cookies, Analyse- bzw. Tracking-Tools (z.B. Google Analytics)
- Nutzung von Social Media Buttons
Beispiel-Webseiten zur Inspiration
Was macht eine gute Website aus?
- Es ist sofort klar, was dein Unternehmen anbietet
- Sie fokussiert sich inhaltlich auf das Wichtigste
- Die Nutzerfreundlichkeit ist hoch, d.h. deine Website lässt sich intuitiv und flüssig nutzen und das Menü ist übersichtlich
- Call-to-Actions leiten deine Besucher*innen und zeigen ihnen den Weg zur Buchung, Anfrage oder zum Kauf
- Das Design ist ansprechend und professionell
- Responsive Webdesign – deine Website passt sich automatisch an das Format und System jedes Endgeräts an
Beispiele für gut gemachte Webseiten sind u.a.:
Qualitize – Dienstleistung - Marktforschung
Heimplanet – Onlinehandel – Outdoorprodukte
Lycka – Onlinehandel – Food
Fräulein Kontor – Gastronomie - Café und Restaurant
Was kostet eine Website?
Wie viel eine Website kostet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ein pauschaler Betrag lässt sich genauso wenig beantworten wie die Frage, wieviel ein Auto kostet. Ein Baukasten ist deutlich günstiger als eine programmierte Homepage. Die wichtigste Faktoren sind Personalkosten und der Zeitaufwand.
Sobald du dich für eine neue Website entschieden hast, weißt du, welchen Zweck sie erfüllen soll und welchen Umfang sie in etwa einnehmen soll. Wenn feststeht, wer die Website erstellt, kannst du beginnen, die Kosten grob zu kalkulieren.
Eigene Website bauen
Wenn du deine Website selbst erstellst, kostet sie nichts bis zu ein paar wenigen Euros im Monat. Sie kostet am Ende fast nur deine Zeit. Möglich ist dies mit einem Homepage Baukasten oder auch mit dem CMS WordPress. Mit gewissen Voraussetzungen kannst du sie natürlich auch selbst programmieren.
Eigene Website erstellen lassen
Ebenso kannst du Experten ans Werk lassen und die Erstellung deiner Website beauftragen, wenn du Zeit sparen möchtest und das nötige Budget dafür hast. Agenturen und Webdesigner*innen erstellen deine Homepage ganz nach deinen Wünschen.
Website programmieren lassen
Eine sehr individuelle Website mit vielen Sonderwünschen wird in der Regel von einem Profi programmiert. Hierfür benötigst du allerdings ein sehr hohes Budget. Die Kosten für eine individuell programmierte Website beginnen bei ca. 10.000 €.
FAQ
Brauche ich eine eigene Website?
Ja, du brauchst eine Website. Unabhängig von der Branche, in der du dich bewegst, ist es immer sinnvoll, auch online verfügbar zu sein und sein eigenes Unternehmen mit einem professionellen Internetauftritt zu präsentieren. Schließlich spielen sich Einkaufen, Informieren und Unterhaltung heutzutage sehr viel digital ab!
Wie vermarkte ich meine Website?
Deine Website lebt von gutem Content. Folgt dieser z.B. der E-A-T Methode (Expertise, Authoritativeness, and Trustworthiness), so strahlt alles, was du veröffentlichst Expertise, Autorität und Vertrauen aus. Beantworte deinen Besuchern die wichtigsten W-Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Wozu?). Versetze dich in die Lage deiner Zielgruppe, stelle dir ihr Problem vor und hilf deinen Kunden. Wenn du dich an diese Prinzipien hältst, stuft Google deine Website als qualitativ hochwertig ein. Deine Seite wird bei Suchanfragen besser gefunden und findet einen Platz in den vorderen Suchergebnissen.
Du kannst außerdem mit Werbung auf deine neue Website aufmerksam machen, z.B. mit Google Ads, Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram oder Bannern auf anderen Webseiten. Nutze deine Social Media Kanäle und gib Besuchern die Möglichkeit, sich auf deiner Homepage für deinen Newsletter anzumelden.
Was ist eine Domain?
Eine Domain ist die Adresse deiner Website, die als URL im Browser eingegeben wird. Ein Domainname kann nur einmal vergeben werden, er ist so einmalig wie eine E-Mail-Adresse.
Wie kann man eine Website kostenlos erstellen?
Die günstigste Variante, eine eigene Website zu erstellen, ist mit einem Homepage Baukasten, z.B. Jimdo. Damit kostet deine Homepage nichts bis zu ein paar wenige Euros im Monat. Nicht kostenlos, jedoch kostengünstig ist die eigene Erstellung einer Website mit WordPress.
Was ist Hosting?
Beim Webhosting erhältst du deinen eigenen Platz im Internet. Dazu stellt dir ein Webhost einen Server bereit, für den du bezahlen musst. Hostinganbieter gibt es viele, ebenso verschiedenste Pakete unterschiedlicher Preiskategorien.
Was kostet eine Website?
Wer eine Website baut und wie lange dies dauert bzw. mit welchem Aufwand die Erstellung verbunden ist, entscheidet größtenteils darüber, wieviel eine Website kostet. Nimmst du die Erstellung ganz allein in die Hand und nutzt einen Baukasten oder auch ein kostengünstiges CMS wie WordPress, so sind die Ausgaben sehr überschaubar. Beauftragst du eine Agentur oder gar einen Programmierer mit einer großen Website oder einem Onlineshop, so kann eine Website mehrere tausend Euro kosten.
Woher bekomme ich abmahnsichere Rechtstexte?
Zu den wichtigen Rechtstexten gehören:
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Widerrufsbelehrung
- Datenschutzerklärung (DSGVO)
- Impressum
Um diese zu erstellen, kannst du im Internet nach Dienstleistern suchen, die alle Pflichtklauseln rechtskonform für dich formulieren. Ein Impressum und eine Datenschutzerklärung benötigst du in jedem Fall, für einen Onlineshop sind auch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und die Widerrufsbelehrung Pflicht.
Da dies auch große Hürden sind, schau nach, ob dein Websitebaukasten diese Texte anbietet, wie Jimdo das beispielsweise macht.
AGB, Verträge, Datenschutz & Co. – Brauche ich das als Gründer*in?
Sprechstunde mit Gründeranwalt Nils Bremann