Digitale Buchhaltung

So sparst du Zeit, Geld und Nerven

Hand aufs Herz: Wahrscheinlich ist es nicht gerade die Buchhaltung, die dich an der Selbstständigkeit fasziniert. Für viele ist sie eine lästige Pflicht.   

Doch du kannst dich entspannen: Die digitale Buchhaltung verändert das Spiel grundlegend – sie entlastet dich von vielen eintönigen Routineaufgaben und hilft dir, auch komplizierte Buchhaltungsvorgänge fehlerfrei über die Bühne zu bringen.  

In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du als Gründer*in über digitale Buchhaltung wissen musst. Wir zeigen dir, wie moderne Tools dir den Rücken freihalten, damit du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst. Auch das brandaktuelle Thema E-Rechnung bringen wir dir näher und erklären dir, warum du besser früher als später auf die neuen digitalen Rechnungsformate umstellen solltest.   

Buchhaltungsexpertin Annick Weikert begleitet dich dabei mit wertvollen Praxistipps und konkreten Handlungsempfehlungen. 

Bild von Annick Weikert

Definition: Was bedeutet digitale Buchhaltung?

Die digitale Buchhaltung – auch digitale Buchführung genannt – ist die moderne Form der Erfassung aller finanziellen Vorgänge in deinem Unternehmen. Statt Papierbelege abzuheften und Ordner zu stapeln, nutzt du digitale Belege und archivierst alles rechtssicher in einer Software. Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Schulden, Angebote und Rechnungen werden lückenlos in einem digitalen Buchhaltungssystem dokumentiert. 

Mit einer professionellen digitalen Buchführung behältst du jederzeit den Überblick über: 

  • Deine aktuellen Einnahmen und Ausgaben 
  • Den Stand deiner Liquidität 
  • Offene Rechnungen und Zahlungsverpflichtungen 
  • Deine Umsatzentwicklung 

 Der entscheidende Unterschied zur traditionellen Buchführung liegt in der Automatisierung und Vernetzung: Digitale Buchhaltungssysteme können Belege automatisch einlesen, kategorisieren und verarbeiten. Sie sind mit deinem Geschäftskonto verbunden und können Zahlungen automatisch zuordnen. Die Software erkennt wiederkehrende Vorgänge und schlägt passende Kontierungen vor. 

Hinzu kommt: Anders als bei einer Excel-Tabelle oder dem klassischen Ordnersystem erfüllt eine professionelle digitale Buchhaltungssoftware alle gesetzlichen Anforderungen an die Dokumentation – von der korrekten Aufbewahrung bis zur revisionssicheren Archivierung (diese Anforderungen sind festgehalten in den GoBD. Was das ist, erfährst du weiter unten). 

In diesem Video gibt dir Annick eine kurze Einführung in das Thema digitale Buchhaltung: 

Warum ist digitale Buchhaltung wichtig für Unternehmen?

Eine strukturierte digitale Buchhaltung ist die Basis für nachhaltigen Erfolg und das beste Beruhigungsmittel für Selbstständige, das es gibt. 2025 wird die digitale Buchhaltung in vielen Bereichen Pflicht: Schon jetzt müssen alle Unternehmen und Selbstständigen in der Lage sein, E-Rechnungen zumindest zu empfangen und ordnungsgemäß zu archivieren. 

Doch statt dieser Entwicklung als weitere bürokratische Hürde für Unternehmen zu sehen, lohnt sich ein Perspektivwechsel. Sieh die E-Rechnungspflicht als Chance, deine Buchhaltung zu optimieren und langfristig Zeit und Geld zu sparen. 

Eine professionell geführte digitale Buchführung bietet dir drei zentrale Vorteile:  

  1. Zeitersparnis und weniger Stress 
    Je besser deine digitale Buchhaltung organisiert ist, desto weniger Zeit musst du für administrative Aufgaben aufwenden. Das bedeutet mehr Fokus auf dein Kerngeschäft und keine schlaflosen Nächte vor dem nächsten Steuertermin. 
  2. Transparenz und Kontrolle über deine Finanzen 
    Mit aktuellen Zahlen weißt du immer genau, wie es um dein Business steht. Du erkennst frühzeitig finanzielle Engpässe oder Wachstumschancen und kannst besser planen.  
  3. GoBD-Konformität und Rechtssicherheit 
    Eine professionelle digitale Buchhaltung erfüllt automatisch die gesetzlichen Anforderungen (GoBD), sodass du keine bösen Überraschungen bei einer Betriebsprüfung erlebst.   

Die Digitalisierung der Buchhaltung ist zudem ein wichtiges Signal an deine Geschäftspartner*innen und Banken. Sie zeigt, dass dein Unternehmen professionell geführt wird. Das kann besonders bei Kreditverhandlungen oder der Suche nach Investor*innen ein entscheidender Vorteil sein.  

Auch für Kleinunternehmer*innen, die ja von der Umsatzsteuer und der E-Rechnungspflicht befreit sind, lohnt sich eine strukturierte digitale Buchhaltung, da sie hilft, den Überblick zu behalten und zeigt, dass das Unternehmen gut organisiert und zuverlässig geführt wird.

Deine Finanzen immer im Blick behalten
Online-Sprechstunde zur digitalen Buchhaltung mit Annick Weikert

Einmal im Monat

online und kostenlos

Bild von Annick Weikert
Die Vorteile der digitalen Buchhaltung

GoBD: Diese Vorschriften gelten für die digitale Buchführung

Das Kürzel GoBD steht für „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form.“ Das klingt furchtbar sperrig, aber die Anforderungen, die darin genannt werden, kannst du mit einer professionellen digitalen Buchhaltungssoftware mühelos erfüllen.  

Kurz gesagt regeln die GoBD, wie steuerrelevante Geschäftsvorfälle digital zu erfassen und aufzubewahren sind. Dazu gehören: 

  • Rechnungen 
  • Aufzeichnungen von Wareneingängen und -ausgängen 
  • Berechnungen der Bewertungen von Wirtschaftsgütern 
  • Berechnungen von Rückstellungen 
  • Geschäftskorrespondenzen (soweit steuerlich relevant) 

Mit einer professionellen Buchhaltungssoftware werden die GoBD-Anforderungen automatisch erfüllt. Trotzdem hilft es, die Grundprinzipien zu kennen. Die vier zentralen Anforderungen der GoBD sind: 

  1. Zeitnahe Erfassung von Geschäftsvorfällen 
    Steuerlich relevante Vorgänge müssen innerhalb von 10 Tagen, Rechnungen innerhalb von 8 Tagen erfasst werden. Mit einer digitalen Buchhaltung ist das kein Problem – ein Scan oder ein Foto mit dem Smartphone genügt. 
  2. Vollständigkeit der Aufzeichnungen 
    Alle Buchhaltungsdaten müssen (je nach Typ) mindestens 6 bis 10 Jahre archiviert werden. Digitale Buchhaltungssysteme speichern Belege automatisch in der Cloud. 
  3. Nachvollziehbarkeit und Prüfbarkeit 
    Jede Buchung muss im Falle einer Steuerprüfung klar nachvollziehbar sein – von der Rechnung bis zur Steuererklärung. 
  4. Unveränderbarkeit von Aufzeichnungen 
    Buchungen und Belege dürfen nachträglich nicht mehr verändert werden können. Digitale Buchhaltungssysteme "schreiben" Belege automatisch fest und erfüllen damit diese zentrale Anforderung. Excel reicht nicht aus! Nur professionelle digitale Buchhaltungssoftware erfüllt die GoBD-Anforderungen an die Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen.  

Du suchst weiterführende Informationen? Lies gerne unsere Ratgeber: 

Einfache Buchführung : Welche Anforderungen gelten für kleine Unternehmen? 

Doppelte Buchführung : Wann wird sie Pflicht? 

businessplan-uebersicht

Erarbeite deinen bankfertigen Businessplan

Ganz einfach mit unserem kostenlosen Tool.

Jetzt registrieren

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So funktioniert digitale Buchhaltung

Der Einstieg in eine professionelle Buchhaltungssoftware mag auf den ersten Blick mühsam sein – doch er lohnt sich! Je früher du damit startest, desto einfacher wird dein Finanzmanagement. Also keine Scheu – pack es an! Mit den richtigen Tools wird Buchhaltung von einer mühsamen Pflicht zu einem mächtigen Werkzeug für deinen Erfolg. 

Die meisten Programme sind für Unternehmer*innen und nicht für Buchhaltungsfachleute entwickelt worden. Daher sind sie sehr intuitiv anzuwenden.  

So könnte dein Weg zur digitalen Buchführung aussehen: 

  1. Geschäftskonto einrichten 
    Der erste und wichtigste Schritt ist die strikte Trennung von privaten und geschäftlichen Finanzen. Ein separates Geschäftskonto ist dafür unverzichtbar. Es gibt dir nicht nur einen klaren Überblick über deine Finanzen, sondern erleichtert auch die Integration in dein digitales Buchhaltungssystem. 
  2. Digitales Buchhaltungstool auswählen 
    Nimm dir Zeit für die Auswahl der passenden Software. Achte besonders auf: 
    • Intuitive Bedienbarkeit 
    • Automatische Kategorisierung von Belegen
    • Direkte Bankanbindung 
    • Schnittstelle zu deiner Steuerberatung 
    • GoBD-Konformität 
  3. Digitalen Workflow etablieren 
    So könnte dein typischer Workflow für eine Eingangsrechnung aussehen: 
    • Rechnung geht ein und wird geprüft 
    • Beleg wird per Smartphone-Kamera oder Scanner erfasst 
    • Software erkennt automatisch wichtige Informationen wie Datum, Betrag und Lieferant 
    • Buchungskategorien werden vorgeschlagen 
    • Zahlungsstatus wird automatisch überwacht 
  4. Automatisierungen einrichten 
    Moderne Buchhaltungstools bieten viele Möglichkeiten zur Automatisierung: 
    • Automatischer Import der Kontoauszüge 
    • Vorschläge für die Kategorisierung basierend auf früheren Buchungen 
    • Automatische Erinnerungen für wiederkehrende Zahlungen 
    • Automatische Erstellung von Umsatzsteuervoranmeldungen 
  5. Regelmäßige Kontrolle einplanen 
    Plane dir feste Zeiten für die Buchhaltung ein:
    • Täglich: Kurzer Blick auf Kontobewegungen 
    • Wöchentlich: Abgleich offener Rechnungen 
    • Monatlich: Detaillierte Analyse deiner Finanzen


Lese-Tipp: Noch unsicher bei der Rechnungserstellung? In unserem Ratgeber erfährst du alles, was du als Gründer*in wissen solltest. 

Checkliste für deine digitale Buchhaltung

Buchhaltung ist wie Zähneputzen: Wenn du es regelmäßig machst, bleibt dir später viel Ärger erspart. Mit dieser Checkliste baust du deine Buchhaltung in den Alltag ein – ohne Chaos, ohne Stress und vor allem ohne panisches Suchen nach Belegen kurz vor der Steuererklärung.

Checkliste

Tägliche Aufgaben

Kurzer Blick auf Kontobewegungen

Eingehende Rechnungen und Belege scannen/fotografieren

Belege in digitales Buchhaltungssystem hochladen

Wichtige Fristen und Termine prüfen

Wöchentliche Aufgaben (1 feste Stunde einplanen) 

Offene Rechnungen prüfen und ggf. Zahlungserinnerungen versenden

Eingangsrechnungen bezahlen

Neue Belege kategorisieren und zuordnen

Bankbuchungen mit Belegen abgleichen

Kundenaufträge und Angebote nachverfolgen

Monatliche Aufgaben

Umsatzsteuervoranmeldung prüfen und abgeben (bis zum 10. des Folgemonats)

Kontoauszüge prüfen

Rücklagen für Steuern bilden

Liquiditätsplanung aktualisieren

Offene Posten überprüfen

Monatsabschluss erstellen

Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) prüfen

Quartalsaufgaben

Umsatzsteuer-Vorauszahlung leisten

Einkommensteuer-Vorauszahlung leisten

Quartalsabschluss erstellen

Strategiegespräch mit Steuerberatung führen

Rücklagen überprüfen und anpassen

Jährliche Aufgaben

Inventur durchführen (zum 31.12.)

Jahresabschluss vorbereiten

Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) erstellen

Steuererklärungen vorbereiten

Dokumente und Belege archivieren

Geschäftszahlen analysieren

Ziele und Budget für das neue Jahr planen

Experten-Tipps für die digitale Buchführung

„Eine gut organisierte digitale Buchhaltung ist der Schlüssel zu mehr Handlungsfähigkeit in deinem Business“, sagt unsere Buchhaltungsexpertin Annick Weikert. In ihrem Online-Seminar zur digitalen Buchhaltung verrät sie Gründer*innen ihre wichtigsten Praxistipps.   

Hier sind ihre Top-Five-Empfehlungen

  1. Starte in kleinen Schritten 
    „Viele wollen gleich alles perfekt machen und überfordern sich damit“, weiß Annick auch aus eigener Erfahrung und rät, stattdessen mit den Grundlagen anzufangen: „Richte dir als Erstes ein Geschäftskonto ein, wähle deine Buchhaltungssoftware und entwickle eine einfache Routine für die Belegerfassung. Alles Weitere kommt mit der Zeit.“  
  2. Wähle das richtige Tool 
    „Teste unbedingt die kostenlosen Versionen verschiedener Anbieter“, empfiehlt die Expertin. „Achte darauf, dass die Software zu deinen Bedürfnissen passt. Ein komplexes System mit vielen Funktionen ist nicht immer die beste Wahl – manchmal ist weniger mehr.“ So gibt es etwa Buchhaltungssoftware, die speziell auf die Bedürfnisse von Soloselbstständigen oder Kleinunternehmen zugeschnitten sind. 
  3. Nutze die Automatisierung 
    Ein zentraler Vorteil digitaler Buchhaltung ist die Automatisierung. Annicks Tipp: „Richte nach und nach möglichst viele Automatisierungen ein. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Fehler.“ 
    Besonders wichtig sind:  
    • Automatischer Import der Bankbewegungen 
    • Automatische Kategorisierung wiederkehrender Buchungen  
    • Automatische Zahlungserinnerungen  
  4. Plane feste Zeiten für die Buchhaltung ein 
    „Die größte Herausforderung ist oft die Disziplin“, weiß Annick. „Plane dir feste Zeiten für die Buchhaltung ein und behandle diese Termine wie wichtige Kundentermine. Eine Stunde pro Woche reicht meist völlig aus.“ Wenn du das durchziehst, verlieren auch jährliche Aufgaben wie die Einnahmenüberschussrechnung oder die Steuererklärung ihren Schrecken.
    Tipp: Du möchtest mehr über deine steuerlichen Pflichten erfahren? Lies unseren Ratgeber Steuern für Selbstständige
  5. Sichere dich ab
    „Auch wenn die Software vieles automatisch macht – du bleibst verantwortlich", betont Annick. „Prüfe regelmäßig die Buchungen und Kategorisierungen. Und lass dich bei komplexeren Fragen von einer Steuerberatung unterstützen.“  
04-canvas

Von der Idee zum erfolgreichen Business

Nutze unsere Ratgeber und entwickle dein Geschäftsmodell.

Starte jetzt

Digitale Buchführung und E-Rechnung

Die E-Rechnung kommt – und das ist gut so! Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Für das Ausstellen gilt ein gestaffelter Zeitplan bis 2028, wobei kleine Unternehmen von Übergangsfristen bis 2027 profitieren. Kleinunternehmer*innen sind sogar ganz von der Pflicht ausgenommen.  

Doch statt dieser Entwicklung als lästige Pflicht zu sehen, solltest du sie als Chance für mehr Effizienz nutzen.

Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung unterscheidet sich deutlich von einer einfachen PDF-Rechnung per E-Mail. Sie wird in einem strukturierten elektronischen Format (XML) erstellt, das eine automatische Verarbeitung ermöglicht. Das bedeutet: Die Rechnungsdaten können direkt in dein Buchhaltungssystem importiert und ohne manuelle Eingriffe verarbeitet werden.  

In der Welt der E-Rechnungen gibt es zwei wichtige Formate: 

  • XRechnung: Dieses Format wurde speziell für den öffentlichen Sektor entwickelt und erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen gemäß der EU-Norm EN 16931. Wenn du mit Behörden oder öffentlichen Einrichtungen zusammenarbeitest, wird die XRechnung dein Standard sein. 
  • ZUGFeRD: Ein hybrides Format, das eine PDF-Datei mit maschinenlesbaren XML-Daten kombiniert. Dies macht ZUGFeRD besonders flexibel – ideal, wenn du sowohl Business- als auch Privatkund*innen hast. 

Die Vorteile der E-Rechnung auf einen Blick

  • Schnellere Verarbeitung und Bezahlung 
  • Geringere Fehlerquote durch automatische Datenübernahme 
  • Reduzierte Prozesskosten 
  • Umweltfreundlich durch Papiereinsparung 
  • Revisionssichere Archivierung 

Mit einem professionellen digitalen Buchhaltungssystem bist du bestens auf die E-Rechnungspflicht vorbereitet. Die Software unterstützt automatisch die erforderlichen Formate und Prozesse.  

„Warte nicht bis zum letzten Moment mit der Umstellung“, rät Annick. „Je früher du auf E-Rechnungen setzt, desto mehr Zeit hast du, dich mit den neuen Prozessen vertraut zu machen und von den Vorteilen zu profitieren.“  

Möchtest du mehr über die Umsetzung der E-Rechnungspflicht erfahren? In unserem E-Rechnungsratgeber findest du die wichtigsten Informationen auf einen Blick. Darüber hinaus erklärt dir unser ausführliches Whitepaper kompakt und verständlich, wie du dein Unternehmen optimal umstellst. Mit praktischen Tipps, einer Checkliste und Empfehlungen für die richtige Software hast du alles, was du brauchst, um durchzustarten.  

Fazit

Die digitale Buchhaltung ist viel mehr als eine technische Notwendigkeit – sie ist dein Weg zu mehr unternehmerischer Freiheit und Kontrolle. Mit den richtigen Tools behältst du den Überblick über deine Finanzen und gewinnst wertvolle Zeit für dein Kerngeschäft. 
 
Die gute Nachricht: Der Einstieg in die digitale Buchführung ist einfacher, als du vielleicht denkst. Mit einer professionellen Software, klaren Routinen und ein wenig Übung wird aus dem gefürchteten Buchhaltungs-Monster ein handhabbarer Teil deines Business-Alltags. Nutze die Chance, dich jetzt fit für die digitale Zukunft zu machen. 

FAQ

Ist digitale Buchhaltung Pflicht?

Direkt verpflichtend ist die digitale Buchhaltung nicht. Allerdings müssen ab Januar 2025 alle Unternehmen E-Rechnungen empfangen können, und bis 2027/2028 wird auch das Ausstellen von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr (B2B) verpflichtend. Eine digitale Buchhaltung in Unternehmen ist daher praktisch unumgänglich.  

Was bedeutet GoBD?

GoBD steht für "Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form". Diese Vorschriften regeln, wie steuerrelevante Geschäftsvorfälle digital erfasst und aufbewahrt werden müssen. 

Wie kann ich meine Buchhaltung digitalisieren?

In fünf Schritten kannst du in deinem Unternehmen digitale Buchhaltung einführen:  

  1. Geschäftskonto einrichten  
  2. Passende Buchhaltungssoftware auswählen 
  3. Digitalen Workflow etablieren 
  4. Automatisierungen einrichten 
  5. Regelmäßige Kontrolle einplanen 
Was ist digitale Buchführung?

Die digitale Buchführung ist die systematische Erfassung aller finanziellen Vorgänge in einem digitalen System. Statt Papierbelege abzuheften, werden Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Schulden digital erfasst, geordnet und ausgewertet. Moderne Buchhaltungssoftware automatisiert dabei viele Prozesse. 

Sind E-Rechnungen ab 2025 Pflicht?

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen E-Rechnungen empfangen und aufbewahren können. Das Ausstellen von E-Rechnungen wird für kleine Unternehmen bis 2028 verpflichtend (Kleinunternehmen sind dauerhaft von dieser Pflicht ausgenommen). Eine E-Rechnung ist dabei mehr als eine PDF-Rechnung, die per E-Mail verschickt wird – sie enthält maschinenlesbare Daten im XML-Format. 

Genug gelesen?
Dann leg los!

Lass dir den Weg weisen...

Willst du sofort gründen?
(heißt: Du bist in der Lage, deinen Plan direkt in die Tat umzusetzen)

Wie hat dir diese Seite gefallen? Über 8.000 Nutzer haben uns bereits mit

von 5 möglichen Sternen bewertet. Bewerte auch du uns!

bhp