Solarium eröffnen

Sonnige Aussichten für dich als Gründer*in

Die Idee, ein Sonnenstudio zu eröffnen, ist als Start in die berufliche Selbstständigkeit nicht abwegig, denn das Klima in den hiesigen Breitengraden verwöhnt uns nicht das ganze Jahr hindurch mit Sonne. Wer durchgängig mit gebräunter Haut aufwarten möchte, muss anders nachhelfen. Ein grundsätzlicher Bedarf an Solarien ist also da. Und wenn du es noch mit einem Pflege- und Beautyangebot kombinierst, wird aus einem einfachen Sonnenstudio eine kleine Wellness-Oase für deine Kunden.

Wie du eine solche Oase erschaffst, worauf du dabei achten solltest und welche Auflagen der Gesetzgeber dir als Gründer*in macht, klären wir in diesem Ratgeber.

Solarium eröffnen: Persönliche Voraussetzungen für Gründer*innen

Da du es in deinem Sonnenstudio mit technischem Equipment und anspruchsvoller Kundschaft zu tun hast, sind sowohl Fachwissen als auch eine offene Art hilfreich. Am Ende des Tages bist du schließlich der/die Dienstleister*in und musst dafür Sorge tragen, dass die Kundschaft zufrieden ist und wiederkommt. Natürlich kannst du auch eine*n Mitarbeiter*in für den Empfang oder eine*n Techniker*in für die Wartung der Solargeräte beschäftigen – am besten ist es aber, wenn du den Überblick hast und alle wichtigen Aspekte deines Solariums (zumindest anfangs) selbst abdeckst.

Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen:

  • Expertise: Kenne die Technik in deinem Solarium. Wenn etwas ausfällt oder Kunden Fragen haben, solltest du kompetent darauf reagieren können. Ebenso musst du die diversen Verordnungen kennen, die der Gesetzgeber für den Betrieb eines Solariums vorsieht. Siehe hierzu auch den Abschnitt „rechtliche Voraussetzungen“.
     
  • Freundlichkeit & Offenheit: Die Kunden wollen sich bei dir gut aufgehoben fühlen – und dazu zählt auch eine freundliche, offene und lockere Art.
     
  • Überblick über die Finanzen: Eigentlich selbstverständlich, aber es kann nie schaden, darauf hinzuweisen. Wer ein Unternehmen betreibt, sollte mit Geld umgehen können. Du musst kein Finanzgenie sein, aber dir zumindest über die Kostenstruktur deines Solariums Gedanken machen und neue Investitionen gut abwägen.

Sonnenstudio als Franchise? Chancen und Risiken

Eine Sonnenstudio-Filiale als Franchisenehmer*in zu eröffnen, ist eine beliebte Gründungsstrategie. Du trittst einerseits als selbstständige*r Unternehmer*in auf, profitierst jedoch andererseits von einer bereits bekannten Marke und deren Reichweite. Dafür werden dir genaue Vorgaben gemacht, wie dein Studio organisiert sein muss. Franchisegeber haben ein starkes Interesse an einem einheitlichen Erscheinungsbild und standardisierten Arbeitsschritten. Bei diesem Konzept kann deine unternehmerische Freiheit stark eingeschränkt sein. Dafür wirst du bei der Gründung unterstützt und kannst viele Dinge anhand der Vorgaben durch den Franchisepartner von Anfang an richtig machen.

Auf einem so reifen und umkämpften Markt wie dem für Sonnenstudios kann ein Franchisesystem eine gute Unterstützung für Gründer*innen sein, die auf ein etabliertes und erfolgreiches Konzept zurückgreifen wollen. Dafür musst du dich in das System einkaufen und dauerhaft einen Teil deiner Einnahmen an den Lizenzgeber überweisen. Entscheiden musst du natürlich selbst, ob dir größere Eigenständigkeit und höhere Einnahmen oder doch die „trockeneren Tücher“ zu Beginn wichtiger sind. Die Alternative zum Franchise wäre, ein Solarium aufzubauen, das an den Standort und die dort vorhandene Zielgruppe angepasst ist. Dafür musst du sehr viel Know-how mitbringen und gehst unter Umständen ein höheres finanzielles Risiko ein.

Sonnenstudio gründen: Geschäftsmodell und Businessplan

Grob vereinfacht ist das Geschäftsmodell eines Solariums natürlich klar: Du stellst die technischen Geräte zur Verfügung, damit Sonnenhungrige sich in deinem Studio gegen Bezahlung bräunen können. Ob du das Ganze jedoch in kompletter Eigenverantwortung machst oder beispielsweise als Franchisenehmer*in, bleibt dir überlassen.

Darüber hinaus wirst du für die Eröffnung eines Solariums eine Menge Startkapital benötigen, um die nötigen Investitionen in Technik, Gebäude und Personal tätigen zu können. Du musst dein Geschäftsmodell also bei einem Gespräch mit deiner Bank in Form eines Businessplans vorlegen, um diese von der Finanzierung deines Vorhabens zu überzeugen. Welche Kosten anfallen und welche Finanzierungsmöglichkeiten es überhaupt gibt, zeigen wir dir ausführlicher im Abschnitt „Das kostet die Eröffnung eines Sonnenstudios“. Einen Businessplan zu erstellen hilft dir aber nicht nur bei der Beschaffung des nötigen Startkapitals, sondern hilft dir, deine Geschäftsidee gründlich zu durchdenken und wichtige Schritte zu planen. 

Das sollte dein Businessplan beinhalten:

  • Vorstellung der Geschäftsidee
  • Alleinstellungsmerkmale
  • Definition der Zielgruppe
  • Marketingmaßnahmen
  • Kapitalbedarf
  • Umsatzerwartung
  • mögliche Risiken
  • Personalbedarf

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Ein Sonnenstudio eröffnen: Diese Kosten kommen auf dich zu

Es gibt grundsätzlich sehr viele Finanzierungsmöglichkeiten für Gründer*innen – besonders naheliegend ist dabei ein Bankkredit. Auch eine Finanzierung aus Eigenmitteln ist hier denkbar. Da Sonnenbänke als Kern der technischen Ausstattung eines Solariums nicht billig sind, kann die Eröffnung deines Studios ziemlich kostspielig werden. Du benötigst also eine ganze Menge Kapital.

Wie deine lokalen Banken zu dem Risiko stehen, ein Sonnenstudio zu finanzieren, kannst du dort ganz offen erfragen. Oder du rufst mal bei der regionalen Bürgschaftsbank an, die zum Thema Bürgschaft einen guten Überblick gibt. In unserem Finanzierungsfinder informierst du dich ausführlich über die passende Finanzierung deines Solariums.

Hier ein Überblick darüber, welche Kosten bei der Solariumsgründung anfallen können:

  • Ausstattung deines Sonnenstudios und Installation der Geräte
  • Schulungen für Mitarbeiter*innen (UVSV-Zertifikat)
  • behördliche Kosten (Gewerbeschein etc.)
  • möglicher Umbau der Geschäftsräume
  • Werbekampagne vor der Eröffnung

Dazu kommen laufende Kosten wie beispielsweise:

  • Miete/Pacht des Ladenlokals
  • hohe Stromkosten (hauptsächlich aufgrund der UV-Bestrahlungsgeräte)
  • Versicherungen (Haftpflicht-, Gebäude-, Sozialversicherung, etc.)
  • Marketing, Werbung, Homepage
  • Wartungskosten
  • abzuführende Steuern
  • Löhne/Gehälter
  • Mitgliedsbeiträge (IHK, Berufsgenossenschaft, Bundesverband)
  • Sicherung deines Lebensunterhalts

Zudem musst du beachten, dass der Umsatz eines Sonnenstudios saisonalen Schwankungen unterliegt. Im sonnigen Sommer wird das Geschäft also mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich schlechter laufen als im kalten Winter. Darauf musst du finanziell vorbereitet sein.

Die Wahl des idealen Standorts für dein neues Sonnenstudio

Nicht nur die sichere Finanzierung deines Solariums will geklärt sein, du musst auch sichergehen, dass du es dort eröffnest, wo du möglichst viele potenzielle Kunden anlockst. Diese Faktoren spielen bei der Standortwahl eine wichtige Rolle:

  • Konkurrenzsituation: Konkurrenz belebt zwar bekanntermaßen das Geschäft – aber auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Wo bereits drei Sonnenstudios fast nebeneinander existieren, lohnt sich die Eröffnung eines weiteren Solariums wohl eher nicht. Das würde nur zu einem unnötigen Preiskampf und trotzdem ausbleibenden Kunden führen. Deswegen lohnt es sich, eine Wettbewerbsanalyse durchzuführen.
     
  • Genügend Kundschaft: Apropos Kunden: Kenne deine Zielgruppe und gehe sicher, dass am gewählten Standort und in der näheren Umgebung ausreichend potenzielle Kundschaft unterwegs bzw. ansässig ist. Du wirst in erster Linie junge, überwiegend weibliche Kunden ansprechen – und die leben nicht unbedingt in einem 50-Seelen-Dorf im Nirgendwo. Zumindest nicht ausreichend viele von ihnen. Innenstadtnähe ist also nicht verkehrt, Einzelhandelsgeschäfte in der näheren Umgebung können ebenfalls nicht schaden. Womöglich ergeben sich Synergieeffekte, wenn du in der Nähe eines gut besuchten Tattoostudios eröffnest.
     
  • Mietniveau: Die ortsüblichen Mietpreise für Gewerberäume spielen einerseits für deine laufenden Kosten eine Rolle; andererseits geben sie aber auch wichtige Hinweise auf deine zukünftigen Kunden. Im Luxusviertel leben nun mal andere Leute als im Arbeiterstadtteil, du solltest dein Sonnenstudio gut auf diese jeweilige Klientel ausrichten.
     
  • Erreichbarkeit: Sorge für genügend Parkplätze (am besten natürlich direkt vor dem Laden) – deine Kunden wollen nicht erst weit laufen müssen, um zu dir zu kommen. Da in deiner Zielgruppe außerdem vielleicht nicht jede*r einen fahrbaren Untersatz hat oder benutzen möchte, ist es äußerst empfehlenswert, dass öffentliche Verkehrsmittel fußläufig erreichbar sind.
     
  • Mögliche bauliche Maßnahmen: Der Zustand der Geschäftsräume selbst ist ebenso wichtig. Müsstest du nämlich erst teure Umbauten an deinem Ladenlokal vornehmen und diese womöglich noch vom Bauamt abnehmen lassen, könnte das durchaus gegen die Eröffnung an einem ursprünglich favorisierten Standort sprechen.

Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Sonnenstudiogründung

Natürlich gibt es vor deinem Start in die Selbstständigkeit als Sonnenstudiobetreiber*in einige rechtliche Grundlagen und behördliche Richtlinien zu beachten. Die sind auch gut nachvollziehbar, schließlich hantierst du mit technischen Geräten, die bei falscher Handhabung ein Gesundheitsrisiko für deine Kundschaft darstellen können.

Welche Genehmigungen du benötigst und welche Vorschriften und Anforderungen es gibt, erfährst du hier:

  • Gewerbeschein: Den brauchst du auf jeden Fall, da du als Sonnenstudiobetreiber*in ein Gewerbe anmelden musst. Du bekommst ihn aber schon für einen niedrigen zweistelligen Betrag bei deinem zuständigen Gewerbeamt.
     
  • Betriebsanlagengenehmigung: Die ist nicht zwingend erforderlich, aber zumindest sehr praktisch. Denn diese Genehmigung besagt nichts anderes, als dass du von höchster Stelle (dem Gewerbeamt nämlich) dazu befugt bist, ein Solarium zu betreiben.
     
  • Gewerbeverordnung: Das ist in diesem Fall die UV-Schutz-Verordnung, welche die Nutzung von UV-Bestrahlungsgeräten regelt. Hierbei geht es um drei Bereiche: zum einen um die technischen Vorgaben zum Betrieb der Geräte; zweitens um die Informationspflicht für Betreiber*innen von Solarien; und drittens um die Schulung von Fachpersonal. Denn in jedem Sonnenstudio muss mindestens eine „Fachkraft für den Umgang mit UV-Bestrahlungsgeräten” (während der Geschäftszeiten) anwesend sein. Für die erfolgreich absolvierte Schulung wird ein UVSV-Zertifikat ausgestellt.
     
  • Hygieneverordnung: Die ist Ländersache und regelt alles, was die Hygiene in deinem Sonnenstudio betrifft. Es versteht sich von selbst, dass diese Verordnung ganz besonders wichtig ist.
     
  • Solarien-Norm: Deine UV-Bestrahlungsgeräte müssen gewisse technische Anforderungen erfüllen, die hierdurch geregelt sind. Am besten lässt du dir die Geräte vor der Eröffnung deines Sonnenstudios von einem/einer Gutachter*in abnehmen.

In der Praxis achtest du dann im Idealfall auf folgende Dinge:

  • Gerätekennzeichnung: Alle Geräte müssen mit einer Typennummer gekennzeichnet sein.
     
  • Gefahrenhinweise: Informationen zu möglichen Risiken müssen gut lesbar an den Geräten und auch anderswo im Studio angebracht sein.
     
  • Hygiene: Eine regelmäßige und gründliche Reinigung aller Geräte (und natürlich auch des Studios) ist Pflicht.
     
  • Gebrauchsanleitungen: Lass deine Kundschaft wissen, wie das korrekte Bräunen funktioniert.
     
  • Lüftung: Auf ein gutes Lüftungssystem achtest du am besten bereits beim Einrichten deines Solariums.
     
  • WCs und Duschen: Ohne sanitäre Anlagen kein Sonnenstudio!
     
  • Jugendschutz: Für Personen unter 18 Jahren ist der Besuch eines Solariums verboten. Ein entsprechendes Schild musst du gut sichtbar am Eingang anbringen. Und natürlich auch dafür Sorge tragen, dass diese Vorgabe eingehalten wird.

Mache dein Solarium einzigartig! Wie überzeugst du deine Zielgruppe?

Überlege dir, warum die Leute ausgerechnet zu dir kommen sollten. Klar, du findest, du hast das beste Angebot und den coolsten Laden – nur musst du deine potenziellen Kunden natürlich auch davon überzeugen. Immer mehr Solarien setzen dabei auf moderne Konzepte, die neben dem eigentlichen Bräunen das gesamte Wohlbefinden des Kunden in den Mittelpunkt stellen. Das können zusätzliche Wellness-Angebote sein oder der simple Trick, dem Kunden die Möglichkeit zu bieten, seine eigene Musik während der Behandlung zu hören.

Was du alles tun kannst, um dein Sonnenstudio von der Konkurrenz abzuheben und perfekt an deine Zielgruppe anzupassen, zeigen wir dir hier:

  • Einrichtung: Einfach nur bräunen könnte sich deine Kundschaft auch woanders – aber bei dir herrscht eben die beste Atmosphäre! Das hat immer auch etwas mit der Wahl der Zielgruppe zu tun. Je spezifischer du mit deinem Angebot bist, desto genauer kannst du deren Geschmack treffen. Für manche sind vielleicht die modernsten und gesundheitsschonendsten Geräte das Wichtigste, für andere eher eine gemütliche Atmosphäre. Um hier die richtigen Entscheidungen zu treffen, bietet es sich an, unterschiedliche Sonnenstudio-Anbieter hinsichtlich ihrer Zielgruppe und Ausrichtung zu vergleichen – zum Beispiel, indem du die Unterlagen von verschiedenen Franchiseketten genau studierst.
     
  • Preisgestaltung: Preiskalkulation ist immer ein Thema für sich und durchaus komplex. Fest steht aber, dass du mit guten Angeboten interessierte Sonnenanbeter erst einmal zu dir locken kannst. Passe die Preise dabei an deine Zielgruppe an, vergib Treuerabatte, unterbreite attraktive Abonnements und führe spannende (saisonale) Aktionen durch.
     
  • Personal: Neben fachlicher Eignung sollten deine Mitarbeitenden auch das gewisse Etwas mitbringen. Klar kannst du am Empfang auch eine ruhige, introvertierte Person beschäftigen, die mit hoher Fachkompetenz und Arbeitgeberloyalität glänzt – allein, sie würde die Kundschaft wohl kaum von der Funktion deiner Geräte überzeugen. Besetze die Stelle also besser mit einer Person, die schon von vorneherein klarmacht, dass dein Studio das beste ist – und die Sprache der Zielgruppe spricht.
     
  • Öffnungszeiten: Wann du dein Sonnenstudio öffnest und schließt, solltest du gut an deine Zielgruppe anpassen. Stehen deren Mitglieder eh nicht vor 9 Uhr auf? Dann musst du deinen Laden erst gar nicht so früh aufmachen. Überlege dir außerdem, wann die Stoßzeiten sind und dein Solarium voll werden könnte, und wann eher wenig los ist. Das ist nämlich bei der Personalplanung zu beachten.
     
  • Zusätzliche Angebote: Verkaufe weitere Produkte und zusätzliche Beauty-Behandlungen, um dich von der Konkurrenz abzuheben. Angebote aus den Bereichen Beauty, Wellness und Kosmetik können Gold wert sein, wenn du die Sache mit sympathischer und kompetenter persönlicher Beratung und der passenden Produktpalette angehst. Dafür brauchst du natürlich auch jemanden, der über Fach- und Produktwissen zu deinem Zusatzangebot verfügt.

Mit einem Solarium selbstständig machen: Was gibt es noch zu beachten?

Ein paar Kleinigkeiten haben wir noch für deinen erfolgreichen Start als Unternehmer*in mit dem eigenen Solarium:

  • Die Rechtsform deines Unternehmens: Generell ist eine GmbH nie verkehrt – das ganze Thema ist allerdings so umfangreich, dass du dir am besten unsere Übersicht über die Rechtsformen anschaust. Für die Frage der Haftung ist die Rechtsform nämlich alles andere als unerheblich.
     
  • Das Handelsregister: Je nach Rechtsform musst du dein Unternehmen im Handelsregister eintragen lassen. Die GmbH und die UG erfordern beispielsweise diesen Schritt.
     
  • Die IHK: Nach der Gewerbeanmeldung meldet sich die Industrie- und Handelskammer bei dir – denn du bist automatisch Mitglied geworden. Das ist vor allem für Unternehmen mit Ausbildungsberufen relevant, in deinem Fall aber weniger. Trotzdem kann die IHK nützliche Beratungsangebote für dich in petto haben.
     
  • Die Berufsgenossenschaft: Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung für dich und deine Angestellten ist die Berufsgenossenschaft (BG) – du musst dich also auch dann dort anmelden, wenn du keine Mitarbeitenden beschäftigst. Für Solarien ist die BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege zuständig.
     
  • Der Bundesverband: Optional kannst du dich bei einem passenden Bundesverband anmelden. Das erlaubt dir den Austausch mit anderen Unternehmer*innen aus der Branche, du erhältst Beratungs- und Informationsangebote und bist zudem immer up to date, was branchenrelevante Nachrichten und Bestimmungen angeht.

Fazit: Erfolgreich ein Solarium eröffnen

Alles in allem sind viele einzelne Punkte bei der Eröffnung eines Solariums zu berücksichtigen, die eine gewissenhafte Vorbereitung bedingen. Die wichtigsten Aspekte haben wir hier für dich zusammengefasst:

  • hohes Startkapital nötig – vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten vorab prüfen
  • alternativ: Franchise möglich
  • Wahl des perfekten Standorts
  • technische Expertise erforderlich
  • Erweiterung des Serviceangebots um Wellness- und Beautybehandlungen – entsprechendes Know-how wichtig
  • saisonale Schwankungen kennen und abfedern können

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bhp