Youtuber*in werden

So kommst du dem Traum näher

Du möchtest Youtuber*in werden und von deinen Videos leben können? Dann hast du dir eine herausfordernde Gründungsidee herausgepickt. Doch trotz der starken Konkurrenz ist es möglich, dir diesen Traum zu erfüllen. Wenn du eine große Leidenschaft hast oder auf einem bestimmten Gebiet Expert*in bist und deine Erfahrung mit der Welt teilen möchtest, kann Youtube dein Kanal sein. Videocontent ist beliebt und allein in Deutschland sind über 70 Millionen Menschen jeden Monat auf Youtube unterwegs. Ist deine Zielgruppe dabei? Dann erfährst du hier, wie du dich als Youtuber*in selbstständig machen kannst!

Was macht man eigentlich als Youtuber*in?

Was bedeutet es eigentlich, Youtuber*in zu sein? Klar, als Youtuber*in postest du regelmäßig Videos zu einem bestimmten Thema oder für eine bestimmte Zielgruppe. Du beantwortest Kommentare, führst weitere Social-Media-Kanäle, interagierst mit deinen Follower*innen und machst vielleicht ab und zu einen Livestream.

Doch was auf den ersten Blick einfach aussieht, geht mit vielen weiteren Hintergrundaufgaben einher. Du brauchst ein Konzept, schreibst dir vielleicht ein Skript, baust dein Set auf, mit Kamera, Beleuchtung, Mikrofon und ansprechendem Hintergrund. Dann musst du das Video aufnehmen, schneiden, veröffentlichen und auf anderen Social-Media-Kanälen anteasern. Außerdem planst und besprichst du Kooperationen mit Werbepartner*innen oder anderen Youtuber*innen. Davon sehen die Zuschauer*innen immer nur einen kleinen Ausschnitt.  

Um erfolgreich als Youtuber*in zu werden, brauchst du eine Nische, mit der du dich von anderem Content abheben kannst und die gleichzeitig das Interesse vieler Nutzer*innen aus deiner Zielgruppe weckt. Das kann alles sein, von Tutorials über Gaming bis zu Kochvideos oder Vlogs über dein tägliches Leben. Vielleicht hast du ein Hobby, das du immer schon zum Beruf machen wolltest. Oder du hast einen spannenden Beruf und möchtest Einblicke hinter die Kulissen geben. Vielleicht ist auch das Videodrehen an sich deine große Leidenschaft, du produzierst Kurzfilme oder ein journalistisches Format. Die Möglichkeiten sind vielfältig! Und für den Start brauchst du neben geeignetem Equipment lediglich ein kostenloses Youtube-Konto.

Wie verdient man Geld als Youtuber*in?

Die große Frage, wenn du dich als Youtuber*in selbstständig machen möchtest: Kann ich damit Geld verdienen und wie genau funktioniert das? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dir mit Youtube Einnahmequellen zu verschaffen:

  1. Werbeeinnahmen: Nimmst du am Youtube-Partnerprogramm teil, werden vor, während oder nach deinen Videos Werbeanzeigen geschaltet. Basierend auf den Klicks und der Anzahl der Views generierst du somit Werbeeinnahmen. 
  2. Channel-Mitgliedschaften: Gegen eine feste monatliche Gebühr können deine Zuschauer*innen Mitglied deines Kanals werden und erhalten dafür exklusive Inhalte, Badges, Emojis oder Ähnliches. 
  3. Produktplatzierungen und Sponsoring: Bei entsprechender Reichweite und Zielgruppe bezahlen Unternehmen Youtuber*innen dafür, ihre Produkte oder Dienstleistungen in ihren Videos zu präsentieren und zu bewerben. 
  4. Affiliate-Marketing: Du verlinkst Produkte in deiner Videobeschreibung und erhältst eine Provision für jeden Verkauf über deinen Link. Im Gegenzug erhalten die Zuschauer*innen beispielsweise einen Rabatt.  
  5. Merchandising: Je nach Nische interessieren sich deine Zuschauer*innen womöglich auch für Merch von dir! Drucke zum Beispiel T-Shirts, Poster oder andere Merchandise-Artikel und verkaufe sie über deinen Kanal. 
  6. Workshops und Kurse: Wenn sich auf deinem Kanal alles um ein bestimmtes Fachgebiet dreht, kannst du neben informativen Videos auch kostenpflichtige Produkte oder Dienstleistungen anbieten wie Workshops, Online-Kurse oder Coachings. 

Youtuber*in, Vlogger, Influencerin – was bist du?

Als Youtuber*in bist du nicht automatisch auch Vlogger*in oder Influencer*in. Vloggen bedeutet, du dokumentierst deinen Alltag mit der Kamera, also etwadeine Arbeit, dein Leben als Elternteil oder ein bestimmtes Hobby von dir. Möchtest du eher Wissen vermitteln, lädst du regelmäßig informative Videos hoch und verweist zusätzlich womöglich auf deine Onlinekurse, Workshops oder Coachings. Als Influencer*in nutzt du deine Reichweite und deinen Einfluss, um die Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen zu bewerben. Meistens bedienen Influencer*innen konkrete Themen wie Mode, Beauty, Lifestyle, Finanzen, Elternschaft oder Gärtnern. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich Gamer*innen, die Let’s-Plays, Livestreams und andere Gamingvideos anbieten.

Vielleicht hast du ja schon eine konkrete Idee, was du mit Youtube machen möchtest. Überleg dir, in welche Kategorie dein Thema gut hineinpasst und welches Geschäftsmodell das richtige sein könnte. Dazu kannst du auch unsere Business-Model-Canvas nutzen, um deine Ideen in eine Struktur zu bringen.

Deine Aufgaben als Youtuber*in

Als Youtuber*in organisierst du dich selbst, musst also stets den Überblick behalten über die verschiedenen To-dos auf dem Weg zum erfolgreichen Video. Deine Aufgaben sind vielfältig. Dazu zählen beispielsweise:

  • Ideen für neue Videos finden 
  • Konzepte entwickeln und Skripte erstellen 
  • Kommunikation mit Kooperations- und Interviewpartner*innen 
  • Produkte testen oder Dienstleistungen ausprobieren 
  • Videodreh planen und ggf. Dreherlaubnisse einholen 
  • Videos produzieren und schneiden 
  • Thumbnails erstellen 
  • Videos hochladen und mit Videobeschreibung versehen 
  • Social-Media-Postings für andere Kanäle erstellen und posten 
  • Community-Management und Interaktion mit den Zuschauer*innen 
  • Youtube Analytics und Performance deiner Videos auswerten 
  • Netzwerkveranstaltungen besuchen und neue Werbepartner*innen gewinnen 
  • Equipment prüfen und instand halten 
  • Buchhaltung und Steuer 
  • … 

Je nach Positionierung können weitere themenspezifische Aufgaben hinzukommen, wenn du zum Beispiel eine Kanalmitgliedschaft anbietest oder eigene Produkte verkaufst.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Youtube-Business

Grundsätzlich kann jede Person Youtuber*in werden. Du brauchst keine bestimmte Ausbildung dafür. Ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich Medienkommunikation oder Videoproduktion kann dir natürlich helfen, deine Inhalte professionell zu produzieren. Die wichtigsten Skills kannst du dir allerdings auch selbst beibringen. Kostengünstige Kurse findest du zum Beispiel an den Volkshochschulen; aber auch online gibt es zahlreiche Angebote. Sinnvoll ist es, wenn du dich mit deiner Nische richtig gut auskennst – egal, ob dich das Thema beruflich beschäftigt oder bisher nur ein privates Hobby war.

Außerdem solltest du den Mut haben, frei in die Kamera zu sprechen, dich verständlich ausdrücken können und Geduld haben – der Weg zum Erfolg mit Youtube ist oft ziemlich weit und du brauchst einen langen Atem. Wer im Internet Inhalte veröffentlicht, muss zudem damit rechnen, Kritik und leider auch Hate zu erleben.  

Neben deinen Fähigkeiten ist das Equipment eine wichtige Voraussetzung für deine Videos. Für den Anfang reicht vielleicht noch die Handykamera. Doch wenn du professionell durchstarten möchtest, braucht es mehr:

  • Hardware: Kamera mit hochauflösender Videoqualität, verschiedene Objektive (Festbrennweite, Weitwinkel, …), Stative, Lichtquellen wie Softboxen oder LED-Panels, Mikrofon, ausreichend Speichermedien, leistungsstarker PC
  • Software: Videoschnittsoftware (Adobe Premiere Pro, Final Cut Pro, DaVinci Resolve), Bildbearbeitungssoftware (Photoshop, Canva), evtl. Audiobearbeitungssoftware, Planungstools (Asana, Trello), Analytics-Zugang, Tools zur Suchmaschinenoptimierung oder fürs Suchmaschinenmarketing, evtl. Livestreaming-Software
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Schritt für Schritt Youtuber*in werden

Du bist bereit, mit Youtube durchzustarten? Dann kann es ja losgehen. Gerade am Anfang können die vielen Möglichkeiten noch etwas überfordernd wirken. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gehst du dein Youtube-Business strukturiert an.

Schritt 1: Nische finden und Konzept entwickeln

Lege zunächst deine Nische fest: Welche Expertise bringst du mit? Welche Themen interessieren dich? Wofür möchtest du bekannt werden? Für welche Leidenschaft brennst du? Überlege dir außerdem, welche Videoformate zu deinem Konzept passen. Dafür kannst du dich von anderen Youtuber*innen und aktuellen Trends inspirieren lassen. Denk dir aber auch ein Alleinstellungsmerkmal aus, das deinen Content von anderen abhebt.

Schritt 2: Zielgruppe definieren

Die spannendste Nische bringt dir nichts, wenn niemand deine Videos anschaut. Analysiere also deine Zielgruppe, indem du zum Beispiel bestehende Youtube-Kanäle mit ähnlichen Themen beobachtest. Verbinde dich auch auf anderen Social-Media-Kanälen mit deiner Zielgruppe und verschaff dir Einblicke in ihr Verhalten, ihre Interessen und den Content, den sie gerne ansieht. Je besser du auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe eingehst, desto besser kommen deine Videos an.

Schritt 3: Youtube-Kanal erstellen

Damit du dein erstes Video veröffentlichen kannst, brauchst du erst mal ein kostenloses Youtube-Konto. Melde dich dazu einfach bei Youtube an und erstelle deinen Kanal. Wähle ein ansprechendes Profilbild aus – ein gut ausgeleuchtetes Foto von dir oder dein Logo zum Beispiel. Gestalte außerdem ein individuelles Banner, das auf deinem Kanal über den Videos angezeigt wird. Auch eine Über-mich-Seite solltest du erstellen, auf der Besucher*innen dich besser kennenlernen können. Schon ist dein Channel fertig eingerichtet!

Schritt 4: Selbstständigkeit anmelden

Bevor du mit Youtube Geld verdienen kannst, musst du dir natürlich erst eine Community aufbauen. Dennoch lohnt es sich, frühzeitig darauf vorbereitet zu sein, wenn du dir mit Youtube ein Business aufbauen möchtest. Die meisten Youtuber*innen sind Freelancer*innen. Gerade zu Beginn machen sie sich erst einmal nebenberuflich selbstständig. Willst du das auch, musst du dich beim Finanzamt steuerlich erfassen lassen und außerdem in der Regel ein Kleingewerbe anmelden.

Schritt 5: Equipment zusammenstellen

Du brauchst am Anfang noch nicht das beste und teuerste Equipment, um Youtuber*in zu werden. Schließlich weißt du nicht, wie erfolgreich deine Videos sein werden und ob du dir damit wirklich ein Einkommen generieren kannst. Mittlerweile liefern viele Smartphones Top-Kameraqualität. Ein externes Mikrofon und ein Ringlicht oder Softboxen solltest du auch haben. Für den Schnitt kannst du zunächst ein kostenloses Programm wie DaVinci Resolve verwenden.

Schritt 6: Contentplan erstellen

Wichtig für den Erfolg deines Youtube-Kanals ist, dass du regelmäßig Videos veröffentlichst. Überlege dir also schon im Voraus genügend Videoideen und -formate, die sich gern abwechseln dürfen: Vlogs, Tutorials, Infotainment, Interviews oder Produkttests. Damit du nicht den Überblick verlierst, erstelle dir einen Content-Kalender, in dem du deine Uploads vorplanst. Hilfreich dafür sind Projektmanagement-Tools wie Notion, Trello oder Asana.

Schritt 7: Dein erstes Youtube-Video

Jetzt kannst du dein erstes Youtube-Video produzieren! Für den Anfang empfiehlt es sich, dich und deinen Kanal erst einmal vorzustellen. Du kannst das auch direkt mit einem Trend oder mit informativen Inhalten verknüpfen, die den Zuschauer*innen einen Mehrwert bieten oder sie unterhalten. Drehe und schneide das Video, gestalte ein Thumbnail, erstelle Social-Media-Postings und verfasse eine aussagekräftige, suchmaschinenoptimierte Videobeschreibung.

Nun kannst du das Video hochladen. Bedenke, dass der Upload je nach Länge des Videos einige Zeit in Anspruch nimmt. Lade das Thumbnail hoch und wähle Titel, Metadaten und Tags aus, die relevante Keywords enthalten. Jetzt brauchst du das Video nur noch zu veröffentlichen.

Schritt 8: Community aufbauen

Wenn du dein Video gepostet hast, muss deine Zielgruppe davon erfahren. Mache auf deinen anderen Social-Media-Kanälen oder in einem Newsletter darauf aufmerksam. Schon am Ende deines Videos kannst du die Zuschauer*innen bitten, deinen Kanal zu abonnieren und die Benachrichtigungen zu aktivieren. So erfahren sie in Zukunft immer sofort, dass du ein neues Video gepostet hast.

Regt dein Content dazu an, werden die Zuschauer*innen Kommentare hinterlassen. Reagiere darauf und schreibe ihnen zurück. Funktionen wie Youtube Shorts, Communitybeiträge und Livestreams bieten weitere Möglichkeiten, mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Frage gerade am Anfang auch gezielt nach Feedback oder Videowünschen. So erfährst du, was die Leute wirklich von dir sehen wollen.

Schritt 9: Geld verdienen und Monetarisierung

Sobald du dir eine kleine Community aufgebaut hast, kannst du mit der Monetarisierung beginnen. Das klappt nicht von heute auf morgen, aber mit ein bisschen Geduld ist es möglich, mit Youtube Geld zu verdienen, auch wenn du noch keine riesige Zahl an Abonnent*innen hast. Für das Youtube-Partnerprogramm benötigst du mindestens 500 und musst noch ein paar weitere Bedingungen erfüllen. Für die meisten Youtuber*innen ist das der Einstieg. Damit deine Zuschauer*innen Geld für eine Kanalmitgliedschaft bezahlen, muss der exklusive Content ihnen wirklich einen Mehrwert bieten.

Unternehmen machen ihre Zusammenarbeit mit dir auch von der Zahl der Abonnent*innen, Views und Klicks abhängig. Als Nano-Influencer*in kommst du schon mit 1000 bis 10.000 Abos infrage. Manchmal lohnt es sich auch, Kooperationen mit anderen Youtuber*innen einzugehen. Das erhöht deine Reichweite. Auch Verlosungen werden häufig mit verschiedenen Creator*innen durchgeführt.

Schritt 10: Wachstum und Skalierung

Je mehr Videos du veröffentlichst, desto besser wirst du mit der Zeit herausfinden, wie deine Zuschauer*innen auf den Content reagieren und ob deine Reichweite steigt. Analysiere regelmäßig deine Kanal-Performance und überlege, ob du deine Strategie optimieren kannst. Experimentiere dabei ruhig mit verschiedenen Formaten und probiere dich aus. Mit der Zeit wird sich herausstellen, was für dich und deine Zielgruppe am besten funktioniert – und womit du Einnahmen generieren kannst. Bleib dran und hab Geduld!

Tipps & Tricks für den Erfolg auf Youtube

Der Anfang ist gemacht. Jetzt heißt es: warten auf den Erfolg. Hier haben wir noch einige „Quick Tipps“ für dich zusammengestellt, die dir dabei helfen werden, dein Youtube-Business voranzubringen:

  • Bleib authentisch und zeige deine Persönlichkeit – deine Zielgruppe möchte wissen, mit wem sie es zu tun hat. 
  • Du musst nicht jeden Tag ein Video posten, aber veröffentliche regelmäßig neuen Content – „Consistency is key!“ 
  • Vernachlässige nicht das Community-Management und reagiere aktiv auf Kommentare und Nachrichten. 
  • Nutze Social Media, um deinen Kanal zu promoten. Du kannst zum Beispiel Ausschnitte deiner Videos als TikTok oder Reel posten und dann auf deinen Youtube-Kanal verweisen. 
  • Sieh das Feedback deiner Zielgruppe als Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln und von den Zuschauer*innen zu lernen. 
  • Vernetze dich mit anderen Youtuber*innen und Unternehmen, mit denen du kooperieren könntest. 
  • Gib nicht zu schnell auf! Nicht jedes Video wird gleich ein viraler Hit. Die meisten großen Youtuber*innen haben auch mal klein angefangen und sich ihren Erfolg teilweise über Jahre hinweg aufgebaut.

Wie realistisch ist der Traum vom Youtube-Erfolg?

Youtuber*in werden, davon träumen viele. Dabei fällt der Erfolg auf der Videoplattform nicht vom Himmel! Der Job ist herausfordernd und erfordert viel Einsatz und Durchhaltevermögen. Es kann sein, dass du am Anfang noch eine ganze Weile gar kein Geld mit deinen Videos verdienst. Für viele bleibt Youtube eine nebenberufliche Selbstständigkeit. Doch das heißt keinesfalls, dass du es nicht probieren solltest! Vielleicht kommt deine erste Idee bei der Zielgruppe nicht gut an. Doch dann kannst du immer noch etwas anderes ausprobieren. Sorge auf jeden Fall dafür, dass du finanziell abgesichert bist, entweder durch einen Hauptjob oder genügend Rücklagen. Und wer weiß – vielleicht kannst du eines Tages tatsächlich von deinen Einnahmen als Youtuber*in leben.

FAQ

Was muss man tun, um Youtuber*in zu werden?

Um Youtuber*in zu werden, brauchst du zunächst ein Konzept, das deine Zielgruppe begeistert. Außerdem benötigst du einen Youtube-Account und Videoequipment wie Kameraausrüstung, Licht, Schnittsoftware usw. Je nachdem, was für Content du produzierst, musst du vielleicht noch weiteres Material anschaffen.

Wie viel verdiene ich als Youtuber*in?

Was Youtuber*innen verdienen können, ist sehr unterschiedlich. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Views, Zahl der Abonnent*innen und den generierten Werbeeinnahmen. Einige Youtuber*innen freuen sich über ein kleines Nebeneinkommen, während andere sehr erfolgreich sind und mit ihren Videos ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Was kostet es, Youtuber*in zu werden?

Auch wenn du nicht gleich das teuerste Equipment brauchst, sind die Kosten für Kameraausrüstung, Mikro, Beleuchtung und Videoschnittsoftware nicht zu vernachlässigen. Der Youtube-Account an sich ist kostenlos. Es können aber Kosten für Marketing und Werbung hinzukommen, wenn du beispielsweise eine Website brauchst oder Merch verkaufen möchtest.

Wie fängt man mit YouTube an?

Viele etablierte YouTuber*innen hatten zu Beginn noch gar kein ausgeklügeltes Konzept. Mittlerweile ist die Konkurrenz jedoch groß und es lohnt sich, vorher dein Kernthema und deine Zielgruppe festzulegen. Dein erstes Video muss jedoch nicht perfekt sein. Vielleicht stellst du dich erst einmal vor?

Fazit

Youtuber*in zu werden, bedeutet viel mehr, als lustige Videos zu drehen. Neben der Contentproduktion an sich gilt es, verschiedene weitere Aufgaben zu bewältigen. Der Alltag als Youtube-Creator*in wird auf jeden Fall nicht langweilig! Die Tätigkeit ist vielseitig und gibt dir die Möglichkeit, deine Leidenschaft mit der Welt zu teilen. Der große Erfolg stellt sich nicht gleich nach den ersten Videos ein – das passiert nur in Ausnahmefällen. Die meisten etablierten Youtuber*innen haben sich ihr Business langsam und durch kontinuierliches Arbeiten aufgebaut. Das willst du auch? Dann fang gleich mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung an!

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bhp