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Zwölf Hochschulen aus allen vier Ländern des Wissenschaftsverbunds wollen gemeinsam die Gründer*innen-Szene in der Vierländerregion Bodensee stärken, Angebote grenzübergreifend vernetzen und mit neuen Angeboten bereichern. Zudem sollen Entrepreneure dazu befähigt werden, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen anzupacken.
Sie heißen Kilometer 1, Startup Stube oder Z-Kubator, und ihre Mission ist überall die gleiche: Sie wollen Gründer*innen an Hochschulen in der Vierländerregion fördern. Doch gerade kleinere Hochschulen verfügen häufig nicht über die Budgets, um ein umfassendes Unterstützungsangebot aufzubauen. Und selbst hochkarätige Formate erreichen angesichts der kleinräumigen Struktur zuweilen längst nicht alle Interessenten — erst recht, wenn nah gelegene Hochschulen in kurzen Zeitabständen ähnliche Angebote machen.
Nach Lösungen für diese Herausforderungen sucht die neue Arbeitsgruppe Entrepreneurship, die als eines der ersten Grossprojekte für die neue, bis Ende 2025 laufende Leistungsperiode des Wissenschaftsverbunds genehmigt worden ist. Zunächst will die AG eine grenzübergreifende Entrepreneurship Community an den Hochschulen aufbauen, um die internationale und interdisziplinäre Vernetzung von Gründungsteams zu erleichtern. In einem zweiten Schritt soll die Community auch Vertreter*innen von Start-ups und KMU umfassen.
Überdies will man in einem neuen Programm hochschul- und länderübergreifend spezifische Aus- und Weiterbildungsinhalte für Gründer*innen vermitteln. Geplant sind zudem thematisch geclusterte Innovations-Workshops, bei denen die akademische Expertise und unternehmerische Kraft der Region zusammengebracht werden.