Mit dem „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ sucht das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zweimal im Jahr nach den innovativsten Gründerinnen und Gründern. Neben dem Preisgeld von bis zu 32.000 Euro können Preisträgerinnen und Preisträger ein großes Expertennetzwerk sowie zahlreiche Förderangebote nutzen.
Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen. In Phase 1 reichen Gründerinnen und Gründer ihre Ideenkonzepte zum Themenschwerpunkt „Digitale Innovationen“ ein. Bereits hier lohnt sich die Teilnahme, denn jeder eingereichte Vorschlag bekommt Expertenfeedback. In einer SWOT-Analyse werden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Geschäftsmodelle untersucht. Das erhaltene Feedback kann die Top 50 dann direkt umsetzen: In Phase 2 haben die 50 innovativsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Konzept zu überarbeiten und im Anschluss nochmal einzureichen. Daraus wählt die Jury die Preisträgerinnen und Preisträger aus.
Mit der Siegerehrung ist der Wettbewerb aber noch lange nicht vorbei. Im Anschluss an die Preisverleihung wird gemeinsam mit den Gründerinnen und Gründern am Geschäftsmodell gearbeitet. Hier werden besonders die Stärken und Schwächen der jeweiligen Konzepte in den Vordergrund gestellt. Durch individuelles Coaching und Mentoring wird direkt auf die Bedürfnisse der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer eingegangen. Außerdem können Preisträger kostenlos an Seminaren und Vernetzungsveranstaltungen teilnehmen und so nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch ihr Netzwerk erweitern.