Foodtruck eröffnen: Erfolgreich mit Streetfood

Starte mit deinem fahrbaren Imbiss durch

Dampfendes Chili, ausgefallene Nudelgerichte und Burger-Kreationen, die längst nicht mehr nur aus einem Brötchen mit Frikadelle bestehen: Auf Streetfood-Märkten gibt es Meter für Meter neue und leckere Food-Trends zu entdecken. Und schon die Foodtrucks an sich, die sich dort aneinanderreihen, sind oftmals spektakulär anzuschauen: Eine Profi-Küche auf wenigen Quadratmetern trifft auf buntes Design, das Fans schon von weitem erkennen. Foodtrucks sind ein Kult, der in den frühen 2010er Jahren aus Amerika nach Deutschland geschwappt ist und seitdem nicht mehr von Wochenmärkten und Events wegzudenken ist. Du möchtest Teil dieses Trends werden und träumst schon lange von deinem eigenen Imbiss auf Rädern? Dann verraten wir dir hier, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und was du bei der Arbeit an deinem Geschäftsmodell und deinem Businessplan bedenken solltest.

Checkliste: Diese Voraussetzungen musst du für deine Foodtruck-Eröffnung erfüllen

Zunächst einmal gibt es keine konkrete Ausbildung, die du zum Eröffnen eines Foodtrucks absolviert haben musst. Eine Kochausbildung oder anderweitige Erfahrungen in der Gastronomie sind genauso nützlich, wie Spaß am Kontakt mit unterschiedlichen Menschen – Foodtruck-Betreiber*innen sind immer auch Entertainer*innen. Ein grundsätzliches Interesse an (oder zumindest Verständnis für) Zahlen und Buchhaltung solltest du als angehende*r Gründer*in ganz unabhängig von deiner Geschäftsidee mitbringen.

Neben deinen persönlichen Voraussetzungen benötigst du rund um das Eröffnen eines Foodtrucks folgende Genehmigungen und offizielle Papiere:

  • Gewerbeschein für Gaststätten und Imbisswägen, erhältlich beim Gewerbeamt
  • Ggf. eine Reisegewerbekarte, wenn du mit deinem Truck außerhalb deiner Gemeinde arbeiten möchtest, erhältlich beim Ordnungsamt
  • Antrag auf Bewirtung im Freien, erhältlich beim Ordnungsamt
  • Ggf. Genehmigung für das Stehen an öffentlichen Plätzen, zu beantragen beim Straßenbauamt
  • Schanklizenz, sofern du alkoholische Getränke verkaufen möchtest
  • Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung, die durch das Finanzamt ausgestellt wird
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Gaststätten­­­unterrichtungsnachweis, den du durch Kurse bei der IHK erwirbst
  • Gesundheitszeugnis und Hygienebelehrung, ausgestellt durch das Gesundheitsamt
  • Lebensmittelhygieneschulung und Schulung nach § 43 Infektionsschutzgesetz, ebenfalls beim Gesundheitsamt
  • Genehmigung im Rahmen des Immissionsgesetzes durch das Ordnungsamt
  • Vertrag mit einer Gastro-Mietküche zur Vorbereitung der Speisen (nur in manchen Bundesländern)

Die Genehmigungen rund um Hygiene- und Gesundheitsvorschriften gelten für alle Gründungsideen im Lebensmittel- und Gastrogewerbe. So soll sichergestellt werden, dass du deine Speisen ordnungsgemäß zubereitest und verkaufst. Die Genehmigung im Rahmen des Immissionsgesetzes zielt speziell auf die Kombination von Lebensmittelverarbeitung und Betrieb deines Fahrzeuges ab – also beispielsweise, dass du dir über den Schutz vor möglichen Umweltschäden durch Luftverunreinigung, aber auch Lärm- und Geruchsbelästigung beim Aufstellen deines Foodtrucks bewusst bist. 

Wichtig: Im Zuge der Gründung musst du dich auch für eine Rechtsform deines Unternehmens entscheiden – also ob du Einzelunternehmer*in wirst, eine GbR oder eine andere Unternehmensform wählst. Vieles ist möglich – im Detail entscheidet beispielsweise das vorhandene Startkapital und die Frage nach der Haftung über die passende Rechtsform. Von der Rechtsform hängt wiederum ab, welche weiteren formalen Schritte bei deiner Gründung anstehen, ob du dein Unternehmen zum Beispiel in das Handelsregister eintragen lassen musst. 

Neben all den Genehmigungen und Formalitäten ist außerdem die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft Nahrungs­mittel und Gastgewerbe Pflicht – sie ist Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung. 

Ebenso wenig kommst du um die Mitgliedschaft in der örtlichen IHK herum. Sie wird sich mit dem Aufnahmeformular und allen weiteren Informationen bei dir melden, sobald du dein Gewerbe angemeldet hast. 

Geschäftsmodell für deinen Foodtruck erarbeiten

Nach all dem trockenen Papierkram kommen wir nun zum vielleicht schönsten Teil deiner Gründung: der Erarbeitung eines Geschäftsmodells. Hier darfst du (vor allem zu Beginn) träumen, denn im ersten Schritt geht es um eine reine Ideensammlung: Was möchtest du in deinem Foodtruck zubereiten – welche Küche soll es sein? Das kann dein Lieblingsessen sein, eine Länder- oder sehr regionale Küche, ein Mix aus verschiedenen Kulturen, ein Klassiker neu interpretiert … 

Eine häufige Frage bei der Erarbeitung eines Geschäftsmodells ist immer: Welches „Problem“ löst du mit deiner Idee? In deinem Fall kann das zum Beispiel bedeuten, dass du ein Gericht findest, dass von vielen heiß geliebt wird, aber bislang eher für langwierige Vorbereitung bekannt ist – also am Fastfood-Markt wahrscheinlich noch wenig zu finden ist. Vereinfache oder verändere das Gericht so, dass du es gut und in großer Menge vorbereiten und dann schnell auf die Straße bringen kannst. Ein Beispiel ist der klassische Sonntagsbraten: Lässt er sich vielleicht so vorbereiten, dass er – zusammen mit Knödeln und Rotkohl oder modifiziert in einem leckeren Baguette als Sandwich – auf einem Streetfood-Markt verkauft werden kann? Schau dir auch an, was andere machen, was gut funktioniert oder was du noch besser machen kannst. Eine gute Inspiration sind aktuelle Food-Trends in stationären Restaurants – vielleicht gehörst du ja zu den Ersten, die diese Idee in einem Foodtruck umsetzen.

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Hast du eine grobe Idee und Richtung, werde konkreter: Koche deine Gerichte und verköstige Freunde und Familie mit deinen kulinarischen Experimenten. In einigen Städten gibt es auch sogenannte Pop-up-Restaurants, die du für einige Wochen mieten kannst, um ein kulinarisches Konzept auszuprobieren. Oder du mietest einen vollausgestatteten Foodtruck an. 

Bei der Konkretisierung deines Geschäftsmodells geht es nicht nur um das kulinarische Konzept an sich, sondern auch um Foodtruck-spezifische Arbeitsprozesse und Besonderheiten: Bedenke, dass du wenig Platz hast und überlege, was du wie vorbereiten kannst und musst. Denke über eine Speisekarte nach, die überschaubar ist und deren Gerichte idealerweise aus einer Handvoll Komponenten bestehen, die untereinander zu immer neuen Gerichten kombiniert werden können. Burger sind hier ein gutes Beispiel, aber auch Nudelgerichte lassen sich so gut planen. 

Mindestens genauso wichtig ist das Design deines Foodtrucks, das zum einen zu deinen Gerichten passt, zum anderen eine Geschichte erzählt. Ein einfacher Imbisswagen mit grauen Wänden reicht hier nicht – deine Kunden wollen unterhalten werden und sich an witzigen und unverwechselbaren Details deines Foodtrucks erfreuen. Mehr zum Thema Design und wie du dieses gezielt für dein Marketing nutzt, erfährst du weiter unten.

Denke außerdem auch schon an deine Zielgruppe und wie du diese wo erreichst: Wirst du eher an jedem Tag in der Woche auf einem anderen Wochenmarkt oder auf dem Parkplatz eines Unternehmens stehen? Oder liegt dir mehr die Event-Küche, also dass Veranstalter dich für Konzerte, Fußballspiele, aber auch private Feiern buchen können? Konkreter werden diese Gedanken dann in einem Businessplan.

Tipp: Wenn du selbst nicht der größte Koch bzw. die größte Köchin bist, aber jemanden in deinem Bekanntenkreis hast, der oder die erfolgreich ein Restaurant eröffnet hat, ist auch die Übertragung des Restaurantkonzeptes in einem Foodtruck eine mögliche Gründungsidee. Wichtig ist, dass die Verantwortlichkeiten hier klar geregelt sind – also wer über die Speisekarte oder die Gestaltung des Trucks entscheidet, aber auch, wer das finanzielle Risiko trägt.

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Businessplan für deine Foodtruck-Eröffnung

Mit der Erarbeitung eines Geschäftsmodells hast du bereits das erste wichtige Kapitel für deinen Businessplan geschrieben. Die folgenden Themen und Fragestellungen helfen dir, dein Geschäftsmodell zu überprüfen, eventuelle Schwachstellen zu entdecken und auszubessern und deine Idee zu konkretisieren:

Marktanalyse und Benchmarking

Finde heraus, wie die aktuelle Marksituation ist und welchen Schwankungen sie ggf. unterworfen ist - am besten, mithilfe einer Marktanalyse. Grundsätzlich bist du mit deinem Foodtruck oftmals vom Wetter und von großen Events abhängig. Letztere leiden z.B. stark unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie: Großveranstaltungen wird es wohl auch in 2021 nicht in dem gewohnten Ausmaß geben. Wochenmärkte sind hingegen geöffnet und viele Menschen gehen aktuell nicht gerne in Restaurants bzw. essen lieber draußen oder holen sich schnell etwas to go. Davon kannst du mit deiner Idee natürlich profitieren.

Schaue dir außerdem an, welche Foodtrucks es auf den Märkten in deiner Umgebung gibt, aber auch, welche Imbisse und Restaurants in unmittelbarer Nähe ansässig sind. Ein einfacher Burger-Foodtruck auf dem Gelände einer großen Firma wird es eventuell schwer haben, wenn nur wenige Meter weiter bereits ein fest etabliertes Burger-Restaurant besteht. 

Webinar Empfehlung

“Passion und Geld verdienen”, das sind die beiden wichtigsten Faktoren einer erfolgreichen Gründung für Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack vom Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, wie er uns im Webinar verrät. Interessiert dein Angebot auch noch andere Leute, außer dich selbst? Und was macht dein Angebot besonders? Er gibt spannende Insights in die Gastronomie- und Tourismusbranche und geht auf aktuelle Trends rein. Reinschauen lohnt sich! 

Standort(e) für deinen Foodtruck bestimmen

Eine grundsätzliche Entscheidung ist, wie groß dein Wirkungskreis sein soll: In welchem Radius willst du mit deinem Foodtruck umherziehen – nur innerhalb einer Stadt, eines Bundeslandes oder deutschlandweit? Von dieser Entscheidung hängt u. a. ab, ob du ein Reisegewerbe anmelden musst oder nicht. Eine andere Grundsatzentscheidung ist, ob du ausschließlich auf privatem Gelände stehen möchtest oder auch auf öffentlichem. Für Letzteres brauchst du eine Sondernutzungsgenehmigung (s. o.). In vielen Fällen ist die Entscheidung für ausschließlich private Gelände darum der einfachere Weg, denn dazu gehören beispielsweise auch Stellplätze auf Wochen- und Streetfood-Märkten, vor Firmen oder auf Parkplätzen von Supermärkten. Für Märkte, die auf öffentlichem Grund stattfinden, bekommst du eventuell einfacher eine Standgenehmigung. Andererseits steht hier natürlich auch oftmals die Konkurrenz direkt wenige Meter weiter. Überlege dir außerdem, wie das ideale Umfeld aussehen soll: Welche Ausstattung brauchst du (z. B. Zugang zu Stromversorgung oder Fettabscheider)? Wie sieht auf Märkten und Events der strategisch beste Platz für dich aus? Welche Standorte schließt du eventuell aus, weil sie nicht zu dir und deinem Konzept passen? 

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Die Zielgruppe für deinen Foodtruck festlegen

In der Regel ist die Zielgruppe für einen Foodtruck eher jünger, da du mit deinem fahrenden Imbiss oftmals auf entsprechenden Märkten, vor Clubs oder bei Events stehen wirst. Dennoch lohnt es sich, noch einmal genauer über deine Zielgruppe nachzudenken – vielleicht auch, ob und wie du es vielleicht schaffst, eine völlig neue Menschengruppe anzusprechen. Frage dich außerdem: Wann und wo ist deine Zielgruppe (noch) unterwegs? Wann hat sie Hunger – und worauf? Wie sieht ihre finanzielle Situation aus, wie bewegt sie sich fort, worauf legt sie wert? Je genauer das Bild deiner Zielgruppe wird, desto genauer kannst du deinen Foodtruck, den Standort, aber auch die Speisekarte, deine Preise und dein Marketing darauf abstimmen und Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, die wirklich welche sind.

Kosten und Finanzierung deines Foodtrucks

Einen Foodtruck zu eröffnen gehört – zumindest wenn du einen eigenen Truck kaufst – sicherlich nicht zu den günstigsten Gründungsideen. Du kannst entweder einen leeren Truck erwerben und diesen entsprechend umbauen (lassen) – oder aber einen fertig umgebauten und nach deinen Vorstellungen designten Truck bestellen. In beiden Fällen landest du schnell bei hohen fünf- oder sogar sechsstelligen Summen für deine Gründung. Ein Vorteil bei einem fertig eingerichteten Foodtruck ist, dass dieser allen gesetzlichen Hygieneanforderungen entspricht und an alles gedacht wurde – von Lagerplätzen und Kühlschränken über Stromanschlüsse bis hin zum Kassensystem. Gebrauchte Foodtrucks gibt es häufig deutlich günstiger zu kaufen, allerdings kommen hier oft noch hohe Kosten für den Umbau auf dich zu. 

Die Miete eines Foodtrucks lohnt sich eigentlich nur, wenn es um die punktuelle Ergänzung eines anderen Geschäfts geht – beispielsweise, wenn du einen Imbiss betreibst und hin und wieder dein Angebot auch auf einem Wochenmarkt verkaufen möchtest. Für einen Foodtruck als Hauptgeschäft brauchst du einen Wagen, den du individuell umbauen und gestalten kannst, und das funktioniert mit einem Mietwagen kaum.

Bei der Kalkulation deiner (Gründungs-)Kosten bedenke außerdem folgende Ausgaben:

  • Lebensmittel und Getränke
  • Sonstige Ausstattung, wie Besteck und Geschirr, Küchenutensilien, Arbeitskleidung …
  • Miete für eine Küche und ggf. ein Büro
  • Buchhaltungskosten
  • Marketing-Budget
  • Standortmieten, zum Beispiel auf Wochenmärkten
  • Versicherungen

Erstelle auf Basis deiner Gründungs- und laufenden Kosten einen Finanzierungsplan, der zum einen erläutert, woher dein Startkapital kommt – aus Eigen- und/oder Fremdkapital – und zum anderen erklärt, wie deine Preise sich zusammensetzen und mit wie viel Umsatz du wann rechnest, also ab wann du rentabel mit deinem Foodtruck bist. Als Gründer*in kannst du dich außerdem auf verschiedene Förderprogramme bewerben, über die du zumindest einen Teil deiner Gründungskosten decken kannst.

Design und Marketing für deinen Foodtruck

Ein Foodtruck ist viel mehr als Essen auf Rädern. Im besten Fall wird dein Foodtruck Kult – du verkaufst nicht nur schnelles und leckere Essen, sondern am besten eine komplette Geschichte. Sie zieht sich durch deinen ganzen Außenauftritt: vom Design deines Trucks über die Namen der Gerichte auf deiner Speisekarte bis zu deiner Website und deinem Social-Media-Auftritt. 

Apropos Social-Media-Auftritt: Dieser ist für dich als Foodtruck-Betreiber*in unverzichtbar. Kaum ein Motiv ist auf Instagram und Co. so beliebt, wie gutes Essen in einer coolen Umgebung (außer vielleicht Katzenvideos). Also biete deinen Kunden, die am besten zu Fans werden, Möglichkeiten an, dein Essen zu inszenieren. Rufe online zu witzigen Aktionen auf, kreiere Hashtags, verlose Gutscheine und verbreite deine Reiseroute digital. Im besten Falle findest du Influencer*innen, die dich und deine neueste Kreation in den sozialen Netzwerken bekannt machen.

Klingt aufwendig und von Social-Media hast du nicht allzu viel Ahnung? Dann tue dich mit Leuten zusammen, die Instagram und Co. beherrschen und dir hier Arbeit abnehmen. 

Je nach Zielgruppe und Geschäftsmodell kannst du natürlich auch noch klassischere Marketing-Kanäle nutzen. Um zum Beispiel Unternehmen oder auch Supermärkte davon zu überzeugen, dass dein Foodtruck die perfekte Ergänzung zur Kantine oder auf dem Kundenparkplatz ist, dürfen deine Werbe- und Infomaterialien gerne auch etwas seriöser sein und z.B. deine tollen Verkaufszahlen in den Vordergrund stellen. 

Foodtruck eröffnen – Fazit

Schnelles und leckeres Essen, gepaart mit Entertainment – so lässt sich das Foodtruck-Geschäft vielleicht am besten zusammenfassen. Denn ein Foodtruck ist eben nicht nur der klassische Imbisswagen, bei dem Kunden ihre Currywurst mit Pommes bekommen. Im besten Falle werden Kunden zu Fans, die gezielt zu einem Wochenmarkt kommen, weil du da bist – oder auf einem großen Event immer deinen Truck ansteuern und die Konkurrenz links liegen lassen. Entwickle darum ein Geschäftsmodell, das nicht einfach nur Essen verkauft, sondern ein unvergleichliches Erlebnis verspricht. Nutze Instagram und andere soziale Netzwerke, um dieses Erlebnis anzufeuern und zu verbreiten. Social Media ist nicht nur ein wichtiges Werkzeug, um auf dich aufmerksam zu machen, sondern auch, um treue Kunden an dich zu binden. Plane darum bereits bei der Erarbeitung deines Geschäftsmodells nicht nur deine Speisekarte, sondern auch die Geschichte rund um deinen Foodtruck. 

Wichtig für deine erfolgreiche Gründung ist außerdem, dass du ausreichend Startkapital mitbringst: Allein die Anschaffung und Ausstattung deines Trucks kann schnell bis zu 100.000 EUR kosten. Hast du die Gründungsphase finanziell überstanden, ist ein Umsatz von rund 50.000 EUR im Jahr keine Seltenheit – laut Statistik erzielen rund 40 Prozent der Foodtruck-Betreiber*innen diese Summe. Richtig erfolgreiche Foodtrucker*innen kommen sogar auf sechsstellige Jahresumsätze. 

Und stehst du dann erst einmal in deinem eigenen Foodtruck, ist vor allem gute Laune wichtig: Koche mit Begeisterung und versüße deiner Kundschaft die kurze Wartezeit mit ungezwungenen Gesprächen und netten Erlebnissen rund um deine Küche auf Rädern.

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bhp